Erkunde Burgenstädte wie Conwy, quetsche dich ins kleinste Haus Großbritanniens, entdecke die surrealen Farben von Portmeirion mit deinem lokalen Guide und schlängle dich im Minibus durch die wilden Täler Snowdonias. Freu dich auf Lacher über walisische Zungenbrecher, frische Bergluft und Momente, die lange nachklingen.
Kaum waren wir in Conwy aus dem Minibus ausgestiegen, winkte uns ein Einheimischer heran, um „Llanfairpwllgwyngyll“ auszusprechen – ich versuchte es und wurde sofort mit einem breiten Grinsen (und etwas neckischem Spott) belohnt. Unser Guide Gareth schüttelte nur den Kopf und meinte, wir bekämen Extrapunkte, wenn wir den Namen bis zum Ende des Tages behalten könnten. Die Burgmauern hier thronen wirklich über allem, dicke Steine fangen das frühe walisische Licht ein. Immer wieder strich ich mit der Hand über die raue Oberfläche – kalt und noch leicht feucht vom Regen der Nacht zuvor. Vom Flussmündungsgebiet stieg der Duft von Tang auf, vermischt mit dem Geruch eines Bacon-Brötchens aus einem nahegelegenen Café.
Die Fahrt entlang des Great Orme fühlte sich an wie eine Szene aus einem alten Märchenbuch – wilde Ziegen blockierten uns sogar kurz den Weg (sie sind hier berühmt), und Gareth zeigte uns Kalksteinhöhlen, in denen einst Bergleute der Bronzezeit arbeiteten. Mit Delfinen auf See hatte ich nicht gerechnet, doch da waren sie – schnelle, kurze Spritzer im Wasser. Wir machten Halt am kleinsten Haus Großbritanniens (ernsthaft, man kann beide Wände gleichzeitig berühren, wenn man sich streckt), und ich schlüpfte für einen Moment hinein. Es roch dezent nach Holzrauch und alten Geschichten. Unsere Gruppe lachte, als jemand fast beim Rauskommen stecken blieb.
Am meisten überraschte mich Portmeirion. Der Ort wirkt wie eine Ansammlung von pastellfarbenen Träumen, die in den Wäldern über dem Wasser verstreut sind – Bögen, Kuppeln, und all diese skurrilen Ecken. Wir schlenderten durch Gärten, in denen die Luft schwer war von unbekannten Blütendüften. Zum Mittag gab es für mich nur Tee und Scones (die Marmelade war so herb, dass ich kurz zusammenzuckte), andere genossen richtige Mahlzeiten in einem der kleinen Cafés unter bemalten Balkonen. Das ganze Dorf strahlte eine verspielte Energie aus; selbst die Einheimischen schienen einen Gang runterzuschalten, um den Moment zu genießen.
Die Weiterfahrt durch Snowdonia war ruhiger – jeder versank in seinen Gedanken, während wir an Seen vorbeifuhren, die die Wolken spiegelten, und an winzigen Steindörfern, die in grünen Hügeln versteckt lagen. An den Swallow Falls hielten wir an; das Rauschen war so laut, dass es fast unser Gespräch übertönte. Ich lehnte mich lange am Geländer an und beobachtete, wie das Wasser über die Felsen stürzte – manchmal denke ich noch an diesen Moment, wenn es zuhause zu laut wird.
Die Tour startet um 8:30 Uhr am Bahnhof Llandudno und dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps, bevor sie abends zurückkehrt.
Der Eintritt zur Burg ist nicht im Preis enthalten; für den Innenbesuch fällt eine zusätzliche Gebühr an.
Ein Hotel-Transfer wird nicht angeboten; Treffpunkt ist der Haupteingang des Bahnhofs Llandudno in der Augusta Street.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten; in Portmeirion gibt es Cafés und Teestuben, wo du Essen kaufen kannst.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen, allerdings müssen Babysitze selbst mitgebracht werden; Kinderwagen sollten klein und klappbar sein, da der Platz begrenzt ist.
Du besuchst die Great Orme-Minen, die Burgstadt Conwy, die Außenanlagen von Caernarfon Castle, das italienisch angehauchte Dorf Portmeirion sowie Aussichtspunkte in Snowdonia, darunter Swallow Falls und die berühmte Tu-Hwnt-I'r Bont-Brücke.
Die Tour findet in einem 16-Sitzer-Minibus statt, sodass die Gruppen klein und persönlich bleiben.
Dein Tag beinhaltet den Transport im komfortablen 16-Sitzer-Minibus mit einem erfahrenen lokalen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt – von Burgenstädten bis zu bunten Dörfern. Die Tour ist versichert, sodass du entspannt lachen oder die ruhigen Momente genießen kannst.
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