Du wanderst mit einem einheimischen Guide durch Sapas Reisterrassen, kochst gemeinsam mit deiner Gastfamilie in deren Küche und übernachtest in einem H’Mong-Haus. Früh aufstehen für neblige Bergmorgen, den Alltag miterleben – ernten oder pflanzen, wenn du magst – und dann mit dem Nachtbus zurück nach Hanoi. Einfach, echt und voller unvergesslicher Momente.
„Bist du dir sicher, dass du den Reiswein probieren willst?“ grinste unsere Gastgeberin und hielt mir einen abgenutzten Becher entgegen, während wir im Schneidersitz auf ihrem Küchenboden saßen. Ich hatte kaum Zeit zum Durchatmen nach dem letzten Abschnitt durch den Bambuswald – meine Schuhe noch voller Sapa-Schlamm. Die Luft roch nach Holzrauch und etwas Grünerem, das ich nicht benennen konnte. Unsere Führerin Mai lachte, als ich versuchte, beim Gemüsepflücken für das Abendessen zu helfen (ich erwischte versehentlich Unkraut). Sie zeigte uns, wie man Bambussprossen schneidet – viel schwieriger als gedacht. Die ganze Familie half mit, sogar das Nachbarskind kam rüber, nur um uns beim Feuer machen zuzusehen.
Der Weg von Sapa ins Dorf fühlte sich länger als 12 km an, wenn man all die Fotopausen und Momente des Staunens über die endlosen Terrassen mitzählt. Es ist kein leichter, ausgetretener Pfad – oft folgten wir einfach Mais Gummistiefeln auf schmalen Wegen zwischen den Reisfeldern und versuchten nicht auszurutschen. Wir begegneten Wasserbüffeln, alten Frauen in indigoblauen Röcken, die uns zuwinkten, und Kindern, die Hühner oder vielleicht sich gegenseitig jagten. Einmal blieb ich stehen, nur um zuzuhören: Vogelgezwitscher aus der Ferne, jemand hackte Holz, ein Radio spielte leise Musik in einer Sprache, die ich nicht verstand. Diese Stille bleibt mir mehr im Kopf als jedes Foto.
Die Nacht im Haus war… nun ja, einfach. Dünne Matratze auf Holzlatten; die Hähne weckten mich vor Sonnenaufgang. Aber es fühlte sich sicher und auf seltsame Weise gemütlich an. Morgens reichte Mais Mutter mir eine Schüssel dampfender Nudeln und lächelte, als würden wir uns schon ewig kennen. Es gab keinen Stress – nur ein langsames Frühstück, während der Nebel sich über die Hügel von Ta Van hob. Auf dem letzten Rückweg nach Sapa waren meine Beine müde, aber ehrlich gesagt wollte ich, dass es noch nicht vorbei ist.
Die Strecke beträgt etwa 12 km vom Stadtzentrum Sapa bis zum Haus des lokalen Guides.
Ja, du übernachtest bei einer H’Mong-Familie im Dorf Ta Van.
Alle Mahlzeiten sind inklusive: Mittag- und Abendessen am ersten Tag sowie Frühstück und Mittag am zweiten Tag.
Ja, Hin- und Rückfahrt im Nachtbus zwischen Hanoi und Sapa sind im Preis enthalten.
Ja, du kannst mit deiner Gastfamilie gemeinsam das Abendessen aus frischem Gemüse aus dem Garten zubereiten.
Du besuchst Ylinh Ho, Lao Chai, Ta Van und Giang Ta Chai rund um Sapa.
Wegen des anspruchsvollen Geländes ist die Tour nicht für Personen über 60 oder mit körperlichen Einschränkungen geeignet.
Ja, du hast Zeit, den Markt und die Stadt Sapa vor der Rückfahrt nach Hanoi zu erkunden.
Deine Reise umfasst Hin- und Rückfahrt im Nachtbus zwischen Hanoi und Sapa (inklusive Abholung), alle Eintrittsgelder entlang der Wanderroute, die angegebenen Mahlzeiten (Frühstück, Mittag- und Abendessen), eine Übernachtung bei einer H’Mong-Familie in Ta Van, gemeinsames Kochen mit frischen Gartenprodukten, geführte Wanderungen durch Reisfelder und Dörfer wie Lao Chai und Giang Ta Chai sowie reichlich Zeit für Fotos oder um das tägliche Leben zu genießen, bevor es abends mit dem Bus zurückgeht.
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