Sie werden direkt an Ihrem Kreuzfahrtschiff abgeholt und verbringen den Tag damit, die Höhlen und Pagoden der Marmorberge zu erkunden, die Lady Buddha auf der Son Tra Halbinsel zu bewundern, echtes lokales Essen zum Mittag zu genießen und mit jemandem, der alle versteckten Ecken kennt, durch die von Laternen erleuchteten Straßen von Hoi An zu schlendern.
Die Luft war schon warm, als wir unseren Guide direkt vor dem Kreuzfahrterminal trafen – er hielt ein Schild mit unseren Namen und lächelte so herzlich, dass wir uns sofort wie alte Freunde fühlten. Die Fahrt aus dem Hafen von Chan May (oder Tien Sa) verlief ruhig; die grünen Hügel zogen vorbei und an der Straße standen kleine Stände, die Zuckerrohrsaft verkauften. Unser erster Halt waren die Marmorberge. Dabei handelt es sich nicht um einen einzelnen Berg, sondern um fünf, die jeweils nach einem Element benannt sind: Wasser, Feuer, Holz, Erde und Metall. Beim Aufstieg der steinernen Treppen liegt ein leichter Duft von Räucherstäbchen in der Luft – Einheimische kommen hier noch immer zum Beten in die Pagoden, die in Höhlen versteckt sind. Unser Guide zeigte uns eine Stelle, an der sich im Krieg verwundete Soldaten versteckt hatten; ich hätte das alleine nie entdeckt. Die Aussicht von oben? Man sieht Fischerboote in der Ferne schaukeln und die Stadt Da Nang, die sich weit unter uns ausbreitet.
Als Nächstes ging es zur Son Tra Halbinsel. Die Lady Buddha-Statue kann man kaum übersehen – sie ragt über alles hinaus, blickt mit ruhigem Ausdruck aufs Meer und bringt einen irgendwie dazu, ein bisschen aufrechter zu stehen. Wir schlenderten eine Weile um die Linh Ung Pagode; hier oben weht immer eine frische Brise und wenn man genau hinhört, hört man das leise Läuten der Glocken. Jede Etage im Inneren der Statue hat ihren eigenen Altar – unser Guide erklärte, wie jede Buddha-Figur ihre eigene Geschichte und Bedeutung hat.
Mittagessen gab es in einem lokalen Restaurant (ich glaube, es hieß Ba Le Well), nichts Schickes, aber voller Geschmack – überall frische Kräuter und diese süß-scharfe Chili-Soße, an die ich immer noch denken muss. Danach fuhren wir in die Altstadt von Hoi An. Durch die von Laternen beleuchteten Straßen zu schlendern fühlt sich an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Unser Guide führte uns durch Hintergassen, die die meisten Touristen übersehen – vorbei an Schneidern an winzigen Tischen, an einer Frau, die weiße Rosen-Dumplings aus einem Korb verkauft. Wir überquerten die Japanische Brücke, schauten in ein altes Kaufmannshaus und machten sogar Halt in einer Marmorwerkstatt im Dorf Non Nuoc, wo man Handwerkern beim Formen von Stein zusehen kann.
Es gibt einige Treppen bei den Marmorbergen und Fußwege in der Altstadt von Hoi An, aber das Tempo ist entspannt und es gibt viele Pausen.
Ja – wir prüfen den Fahrplan Ihres Schiffes im Voraus, damit Sie rechtzeitig vor dem Einsteigen zurück sind.
Das Mittagessen ist in einem lokalen Restaurant inklusive; erwarten Sie vietnamesische Gerichte mit frischen Kräutern, Reisnudeln, gegrilltem Fleisch oder Tofu, je nach Vorliebe.
Absolut! Babys und Kleinkinder können während der Tour im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ihr privates Auto oder Minivan ist mit starker Klimaanlage ausgestattet, Wasserflaschen sind bei der Hitze immer griffbereit, alle Eintrittskarten sind inklusive (Marmorberge & Hoi An), dazu bekommen Sie einen englischsprachigen Guide, der sich wirklich auskennt – und das Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist auch Teil des Pakets.
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