Erkunde Hue auf dem Motorbike mit lokalen Studenten, entdecke den verlassenen Wasserpark Ho Thuy Tien, den Kiefernwald auf dem Vong Canh Hügel, die ruhige Thien Mu Pagode und den prächtigen An Dinh Palast. Freu dich auf echte Gespräche, überraschende Momente und ein Hue, das du von innen kennenlernst.
Der Morgen startete mit einer Fahrt durch die kleinen Gassen von Hue – ich saß hinten auf Linhs Motorbike, der Helm saß schief (mein Fehler). Die Luft roch nach feuchter Erde und Auspuff, aber nicht unangenehm, eher echt und unverfälscht. Unser erster Halt war der verlassene Wasserpark Ho Thuy Tien. Fotos hatte ich schon gesehen, doch vor Ort, mit den verblassten Drachenschuppen und dem Knirschen von zerbrochenem Glas unter den Füßen, wirkte alles noch viel geheimnisvoller. Linh erzählte, wie Einheimische nachts heimlich zu Partys reingeschlichen sind – sie grinste: „Ich nie… meine Mutter hätte mich umgebracht.“ Klar doch.
Danach ging’s den bewaldeten Hügel hinauf, übersät mit Kiefern und wilden Gänseblümchen – der Vong Canh Hügel, wie ich später erfuhr. Unten schlängelte sich der Parfümfluss silbern durch den Dunst. Die Studenten plauderten über ihre Uni-Prüfungen und zeigten mir halb von Weinranken verdeckte französische Gebäude. Irgendwann merkte ich, wie meine Beine vom Festhalten taub wurden (typisch Anfänger-Nervosität), aber außer mir schien das niemanden zu stören.
Der nächste Stopp war die Thien Mu Pagode. Ein leichter Weihrauchduft zog zum Flussufer, ein Mönch fegte Blätter zu ordentlichen Haufen zusammen. Unsere Begleiterin erzählte die Legende von der Frau in Rot, die hier Wohlstand voraussagte, wenn eine Pagode gebaut wird. Nicht alle Details habe ich mitbekommen (die Glocken klingelten ständig), aber die Geschichte schien überall spürbar. Später im An Dinh Palast spiegelte sich die Sonne in den gelben Fliesen, während Kinder ganz entspannt Fußball spielten – als wäre es ein ganz normaler Dienstag.
Mir gefiel, dass nichts gehetzt oder gestellt wirkte – selbst als Li über meine holprige Aussprache von „Huong“ lachte (nach drei Versuchen gab ich auf). Das war nicht einfach nur ein Ausflug durch Hue, sondern eher ein Einblick in den ganz normalen Alltag hier. Manchmal denke ich noch an den Blick vom Vong Canh Hügel zurück – wie still es dort oben im Vergleich zum Trubel der Stadt war.
Die Tour ist für die meisten mit mittlerer Fitness machbar; Helme werden gestellt und erfahrene lokale Studenten fahren die Bikes.
Der Plan umfasst den verlassenen Wasserpark Ho Thuy Tien, den Vong Canh Hügel, die Thien Mu Pagode, den An Dinh Palast und weitere lokale Highlights.
Geführte Besuche sind Teil der Tour, ein Hoteltransfer wird aber nicht ausdrücklich erwähnt; am besten direkt bei der Buchung nachfragen.
Ja, du kannst dein eigenes Motorrad mitbringen, wenn du das bei der Buchung angibst.
Die Touren werden von lokalen Studenten geleitet, unterstützt von Lacasa Homestay und YML-Mitgliedern.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten; bei speziellen Wünschen am besten vorab mit den Veranstaltern klären.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen; eine moderate Fitness ist erforderlich.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber an einem Tag werden mehrere wichtige Orte rund um Hue besucht.
Dein Tag umfasst geführte Besuche der Wasserpark-Ruinen von Ho Thuy Tien, der Kiefernwälder auf dem Vong Canh Hügel, der historischen Thien Mu Pagode und des eleganten An Dinh Palasts – alles begleitet von freundlichen lokalen Studenten, die ihre Geschichten teilen, während ihr gemeinsam auf dem Motorbike durch Hue fahrt (Helme inklusive).
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