Du reist von Hue nach Hoi An (oder umgekehrt) im privaten Auto mit lokalem Fahrer, der das Tempo bestimmt – mit Stopps an der ruhigen Lap An Lagoon, Schwimmen am Lang Co Beach, Fahrt über den Hai Van Pass und Erkundung der Marmorberge. Genieße echtes Essen, ehrliche Begegnungen mit Einheimischen und Zeit, Vietnams Landschaften in Ruhe auf dich wirken zu lassen.
Du wachst auf und siehst den zarten Morgennebel über der Lap An Lagoon schweben. Wir hatten Hue gerade erst vor etwa einer halben Stunde verlassen – oder so ungefähr, denn unser Fahrer Minh ließ uns das Tempo bestimmen. Die Luft roch leicht salzig, nach nassem Sand und etwas Süßem, das ich nicht benennen konnte. Minh zeigte auf die Austernfarmen im Wasser und lachte, als ich versuchte, „Lagune“ auf Vietnamesisch zu sagen (ich kam nicht mal annähernd hin). Es war still, nur ein paar Fischer wateten in Gummistiefeln durchs Wasser. Ich dachte nur: Das ist jetzt schon viel besser als jede Busfahrt.
Als nächstes kam der Strand von Lang Co – ein endloser, weißer Sandstreifen, der fast zu sauber wirkte. Wir hielten an, weil Minh meinte, das Meer sei auch im Frühling warm genug zum Schwimmen (hatte er recht). Kinder rannten lachend umher, spielten in der Nähe von Fischerbooten, und am Straßenrand verkaufte eine alte Frau gegrillten Mais. Ich kaufte mir einen – salzig, rauchig, und die Körner klebten mir noch Stunden zwischen den Zähnen. Kein Gourmetessen, aber ehrlich gesagt genau das Richtige nach der Autofahrt.
Der Hai Van Pass fühlte sich an wie eine andere Welt – Wolken hingen so tief, dass man fast hätte greifen können. Die Straße schlängelte sich immer höher, Minh fuhr langsam, damit wir Fotos machen konnten, ohne uns zu hetzen. Er erzählte Geschichten von alten Schlachten hier oben (ich verstand nur die Hälfte, spürte aber die Geschichte). Oben wehte der Wind so stark, dass meine Jacke laut flatterte. Danach ging es zu den Marmorbergen – steile Treppen, kühle Höhlen voller Räucherstäbchen-Duft, Sonnenstrahlen, die durch Risse im Fels fielen. Meine Beine fühlten sich wie Pudding an vom Klettern, aber das war mir egal.
Mittagessen gab es, wann immer wir wollten – ganz ohne Zeitplan. Wir landeten schließlich an einem kleinen Straßenlokal, wo niemand Englisch sprach, aber Minh bestellte uns Schüsseln mit Nudeln und Kräutern, die ich immer noch nicht kenne. Als wir schließlich in Hoi An (oder Da Nang, wenn du weiterfährst) ankamen, war ich staubig und müde – aber irgendwie auch traurig, dass die Fahrt schon vorbei war. Verrückt, wie aus einem einfachen Transfer ein unvergesslicher Tag werden kann.
Die Fahrt dauert ohne Stopps etwa 3–4 Stunden, mit Pausen an Lap An Lagoon oder den Marmorbergen kann es aber auch ein ganzer Tag werden.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Preis enthalten – egal ob in Hue, Hoi An oder Da Nang.
Ja, du bestimmst, wann du Hunger hast, und dein Fahrer sucht eine lokale Essensmöglichkeit für dich.
Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Ja, Kinder sind willkommen, solange sie von einem Erwachsenen begleitet werden; Kinderwagen sind ebenfalls kein Problem.
Die Highlights sind Lap An Lagoon, Lang Co Beach, der Hai Van Pass und die Marmorberge.
Dein privater Fahrer spricht gut Englisch und gibt unterwegs hilfreiche Tipps.
Nein, alle Kosten für Sprit, Maut, Parkgebühren und Wasser sind im Preis enthalten.
Dein Tag beinhaltet die private Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Hue oder Hoi An (oder Da Nang), die Fahrt im klimatisierten Privatwagen mit erfahrenem, englischsprachigem Fahrer, der jeden Geheimtipp kennt; alle Sprit-, Maut- und Parkgebühren sind inklusive; Wasserflaschen stehen jederzeit bereit – und das Mittagessen gibt’s, wann immer du Lust hast.
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