Direkt vom Kreuzfahrtschiff hinein in das bunte Treiben von Ho-Chi-Minh-Stadt: französische Kolonialkathedralen, lebhafte Märkte, duftende Tempel. Mit einem lokalen Guide und inklusive Mittagessen probieren Sie echten vietnamesischen Kaffee und hören Geschichten, die Sie in keinem Reiseführer finden – Momente, die lange nach der Tour bleiben.
Wir stiegen halb verschlafen am Phu My Hafen von Bord, doch unser Guide Hien winkte uns schon mit einem breiten Lächeln entgegen. Die Fahrt in die Stadt dauerte etwa 90 Minuten – ich beobachtete, wie sich die Landschaft von flachen grünen Feldern zu einem Gewirr aus Rollern und Neonlichtern verwandelte. Hien zeigte auf eine Frau, die auf ihrem Fahrrad Körbe voller Drachenfrüchte balancierte. Ich versuchte, ein Foto zu machen, doch sie war im nächsten Moment schon verschwunden. So schnell bewegt sich diese Stadt.
Erster Halt: die Kathedrale Notre Dame von Saigon. Die roten Ziegel wirkten im Morgennebel fast rosa, und Paare ließen sich unter den Bäumen für Hochzeitsfotos ablichten. Hien erzählte, dass die Ziegel extra aus Marseille kamen – so ein Detail hätte ich nicht erwartet. Gleich daneben liegt das Zentralpostamt, das sich anfühlt wie eine Szene aus einem Wes Anderson Film (wenn er auf Deckenventilatoren und französische Fliesen stehen würde). Wir schickten Postkarten an uns selbst – warum auch nicht? Die Angestellte lächelte, als ich mein vietnamesisches „Xin chào!“ etwas holprig aussprach – das klang wohl eher wie „sing chow“.
Das Kriegsmuseum traf mich tief, viel mehr als ich gedacht hatte. Drinnen herrschte eine fast greifbare Stille, obwohl Menschen um uns waren. Alte Hubschrauber draußen, Fotos drinnen, die mich länger innehalten ließen als geplant. Danach brauchten wir frische Luft, also führte uns Hien durch den Ben-Thanh-Markt, wo der Duft von gegrilltem Schweinefleisch und Sternanis förmlich in der Luft lag. An einem kleinen Stand probierten wir vietnamesischen Eiskaffee – stark genug, um jeden wieder munter zu machen, der während der Fahrt eingenickt war.
Cholon, das Chinatown, war ein wahres Spektakel – überall Laternen, und Händler riefen sich auf Vietnamesisch und Kantonesisch lautstark etwas zu. Im Thien-Hau-Tempel stieg Räucherstäbchenrauch in Sonnenstrahlen auf, während ein alter Mann leise seine Gebetsperlen zählte. Es fühlte sich an wie eine andere Welt, verborgen im Trubel der Stadt.
Ich denke immer wieder daran, wie viel an einem einzigen Tag von Phu My Port aus passt – Geschichte, die sich über Straßenlärm legt, Lachen beim Mittagessen (ein karamellisierter Fisch, den ich immer noch vermisse). Es war nicht perfekt oder ordentlich; manchmal verloren wir uns in Übersetzungen oder im Verkehr. Aber genau das machte es so echt.
Ungefähr 80 Kilometer (ca. 50 Meilen), meist etwa 1,5 Stunden Fahrt je nach Verkehr.
Ja, während der Tour gibt es ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen.
Die Tour umfasst die Notre-Dame-Kathedrale, das Zentralpostamt, den Wiedervereinigungspalast, das Kriegsmuseum, den Ben-Thanh-Markt, Cholon (Chinatown), den Thien-Hau-Tempel, das Opernhaus und mehr.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Phu My Hafen sind für Kreuzfahrtgäste inklusive.
Ja, Sie haben Zeit, den Ben-Thanh-Markt zu durchstreifen, lokale Spezialitäten zu probieren oder Souvenirs zu kaufen.
Alle Eintrittsgelder und Steuern sind im Tourpreis enthalten.
Ein professioneller lokaler Guide begleitet Sie während der gesamten Tour.
Die Tour ist privat und flexibel; Änderungen sind je nach Interesse oder Zeitplan möglich.
Ihr Tag beginnt mit der Abholung direkt am Phu My Hafen durch Ihren lokalen Guide, alle Eintrittsgelder zu wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Museen und Tempeln sind inklusive, dazu ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen (mit vielen Optionen) sowie starker lokaler Kaffee unterwegs, bevor Sie entspannt rechtzeitig zum Ablegen zurück zum Schiff gebracht werden.
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