Erlebe Ho-Chi-Minh-Stadts lebendige Geschichte – von den ehrwürdigen Hallen des Wiedervereinigungspalasts über die duftende Jade-Emperor-Pagode bis hin zum bunten Labyrinth des Ben Thanh Markts. Ehrliche Geschichten vom Guide, Zeit zum Innehalten bei beeindruckenden Museumsexponaten und kleine Einblicke ins lokale Leben inklusive.
„Willst du das probieren?“ fragte unsere Reiseleiterin Thuy und hielt mir einen kleinen Reiskuchen in einer Bananenblatthülle hin. Kaum waren wir aus dem Minivan ausgestiegen, direkt am Wiedervereinigungspalast, überfluteten meine Sinne die Eindrücke – Motorräder summten wie Bienen vorbei, die Luft war schwer von Abgasen und einer süßen Note (vielleicht Jackfrucht?). Wir schlenderten durch die hallenden Gänge des Palasts, Sonnenstrahlen schnitten über den Marmorboden. Drinnen war es so ruhig im Vergleich zum Trubel draußen. Thuy erzählte von den Panzern, die 1975 durch diese Tore brachen – sie war zu jung, um sich zu erinnern, aber ihr Vater wird noch heute emotional, wenn er davon spricht.
Das Kriegsmuseum hat mich viel mehr berührt, als ich erwartet hatte. Ein Raum voller Fotos, manche so eindringlich, dass ich kurz wegschauen musste. Draußen sprach kaum jemand. Plötzlich standen wir vor der Notre-Dame-Kathedrale und dem Zentralpostamt, die beide mit ihrem französischen Flair zwischen all den Rollern und Straßenverkäufern, die Lotus-Tee aus Plastikkanistern anbieten, fast surreal wirkten. Das Postamt ist in verblasstem Gelb gestrichen – drinnen riecht es nach altem Papier und Kölnisch Wasser. Ich kaufte eine Postkarte, vergaß aber, was ich schreiben wollte.
Am späten Nachmittag erreichten wir die Jade-Emperor-Pagode – die Luft war schwer vom Räucherwerk, Menschen murmelten leise Gebete. Thuy zeigte uns, wie man Münzen für Glück wirft; meine prallte von einer Schildkrötenstatue ab (vielleicht nicht mein Glückstag). Zum Schluss ging es zum Ben Thanh Markt – laut, voll, in allen erdenklichen Farben. Eine Frau lachte, als ich versuchte, „banh mi“ richtig auszusprechen (klappte definitiv nicht). Trotzdem reichte sie mir eins – knuspriges Brot, würziger Schweinefleischbelag, eingelegte Karotten – und ehrlich? Ich denke heute noch oft daran zurück.
Die Tour führt an sechs Highlights vorbei und dauert etwa 4–5 Stunden, inklusive Abholung und Rückfahrt zum Hotel.
Du besuchst den Wiedervereinigungspalast, das Kriegsmuseum, die Notre-Dame-Kathedrale, das Zentralpostamt, die Jade-Emperor-Pagode und den Ben Thanh Markt.
Ja, die Abholung und Rückfahrt ist für Hotels in den Bezirken 1, 3 und 4 im Preis enthalten.
Alle Eintrittspreise für die besuchten Attraktionen sind im Tourpreis enthalten.
Du bekommst einen Reiskuchen als Snack; am Ben Thanh Markt kannst du auf Wunsch lokale Spezialitäten probieren.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden, Kinder unter 5 Jahren fahren kostenlos mit.
Vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung möglich.
Nein, der Transport erfolgt in einem klimatisierten Minivan; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe, falls du sie davor oder danach nutzen möchtest.
Dein Nachmittag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zu Hotels in den zentralen Bezirken von Ho-Chi-Minh-Stadt mit einem klimatisierten Minivan, alle Eintrittsgelder für Wiedervereinigungspalast, Kriegsmuseum, Notre-Dame-Kathedrale, Zentralpostamt, Jade-Emperor-Pagode und Ben Thanh Markt, einen Reiskuchen-Snack mit Wasserflasche und Feuchttüchern unterwegs. Ein erfahrener englischsprachiger Guide begleitet dich zu jeder Station und bringt dich anschließend zurück zum Hotel oder Treffpunkt.
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