Mit frühem Zugang zu den Ba Na Hills und der Golden Bridge umgehen Sie die Menschenmassen, bekommen Hilfe bei tollen Fotos an ruhigen Orten, erfahren lokale Geschichten von Ihrem Guide und haben Zeit, alles in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken – und das alles in einer kleinen Gruppe ohne Stress.
Es hat etwas Besonderes, mit der ersten Seilbahn zu den Ba Na Hills zu fahren – die Luft ist frisch, ein leichter Nebel hängt an den Bäumen, und kaum jemand ist unterwegs. Wir trafen uns kurz nach Sonnenaufgang, als die Straßen in Da Nang noch verschlafen waren und die Cafés sich noch nicht gefüllt hatten. Unser Guide verteilte die Tickets an der HA-Station (dieser moderne Bau, errichtet von einer österreichischen Firma – ziemlich schick), und wir stiegen in die Seilbahn für eine 5,5 km lange Fahrt über dichten Dschungel. Die Stadt wurde unter uns kleiner, und mit etwas Konzentration konnte man winzige Motorroller durch die Straßen von Da Nang flitzen sehen.
Ich bin diese Strecke schon mit großen Gruppen gefahren, aber diesmal war es anders. Niemand hetzte uns. Wir hielten überall an, wo wir wollten – manchmal nur, um ein Foto von einer versteckten Pagode zu machen oder den Wolken zuzusehen, wie sie an den riesigen steinernen Händen der Golden Bridge vorbeizogen. Unser Guide kannte all diese ruhigen Ecken, in denen man tatsächlich die Vögel statt der Menschenmassen hören konnte. Er half mir sogar, ein Foto ganz ohne andere Besucher zu bekommen (heutzutage gar nicht so einfach). Wenn Sie sich für lokale Geschichte oder buddhistische Tempel interessieren, gibt es hier jede Menge – unser Guide erzählte zu jeder Pagode spannende Geschichten, zum Beispiel wie die Linh Ung Pagode seit Jahrzehnten Stürme übersteht.
Gegen Vormittag wurde die Luft wärmer, und man roch den Duft von gegrilltem Mais von einem kleinen Stand in der Nähe der Gärten. Mir gefiel besonders, dass wir auch Zeit hatten, auf eigene Faust loszuziehen – nur zehn Minuten auf einer Bank zu sitzen und den Wolken zuzusehen, wie sie über die Hügel ziehen, fühlte sich richtig besonders an. Und falls Sie Angst haben, die perfekten Instagram-Momente zu verpassen: Keine Sorge, unser Guide gab immer Tipps für die besten Perspektiven und machte auch Fotos für uns (er hat wirklich ein Auge dafür). Ehrlich gesagt geht es hier nicht nur ums Sehen, sondern darum, die Zeit und den Raum zu haben, die Schönheit wirklich zu genießen.
Wir starten meist kurz nach Sonnenaufgang, damit wir vor den meisten Besuchern bei den Ba Na Hills sind. So genießen Sie ruhigere Aussichten und bessere Fotomöglichkeiten.
Die Tour ist entspannt und für die meisten Alters- und Fitnessstufen geeignet. Es gibt zwar etwas zu Fuß zu gehen bei den Ba Na Hills, aber nichts Anstrengendes.
Auf jeden Fall! Es gibt immer wieder Momente, in denen Sie alleine losziehen oder einfach entspannt die Landschaft genießen können – ganz ohne Zeitdruck.
Ja! Ihr Guide unterstützt Sie gerne beim Fotografieren und kennt alle besten Plätze für tolle Aufnahmen – so gehen keine Erinnerungen verloren.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?