Du gleitest mit dem Kajak durch die ruhigen Gewässer von Bai Tu Long Bay, schwimmst bei Cap La Island, genießt hausgemachte vietnamesische Mahlzeiten an Deck und entdeckst die geheimnisvollen Kammern der Thien Canh Son Höhle – inklusive Abholung ab Hanoi und einer lokalen Reiseleiterin, die jede Minute entspannt macht.
Als wir in Bai Tu Long Bay ankamen, fiel mir als Erstes auf, wie still es hier im Vergleich zu den Geschichten über Ha Long war. Unsere Reiseleiterin Linh empfing uns am Hafen – sie hatte diese entspannte Art, die sofort alle beruhigte, obwohl wir gerade eine vierstündige Fahrt aus Hanoi hinter uns hatten. Das Boot war einfach, aber gemütlich, und nach einer kurzen Sicherheitseinweisung (ich hab kurz aufs Wasser geschaut und war irgendwie weggetreten) bezogen wir unsere Kabine. Das Mittagessen kam genau, als wir losfuhren – Fisch mit Ingwer und irgendwas Grünes, das ich nicht benennen konnte, aber es schmeckte frisch und leicht süßlich. Draußen glitten die Kalksteininseln vorbei, während wir aßen. Ich dachte nur: Das hier ist echt, kein Postkartenkitsch.
Am Nachmittag machten wir Halt bei der Insel Cap La zum Kajakfahren. Zwischen den Karstfelsen paddeln – ehrlich, ich hab ständig mit dem Paddel gegen die Steine gestoßen, weil ich die ganze Zeit nach oben starrte. Das Wasser war kühl, aber nicht kalt, und es lag ein leichter salziger Duft in der Luft, gemischt mit etwas Blumigem von den Bäumen, die an den Klippen hingen. Einige schwammen, ich ließ mich einfach treiben und hörte nur das Plätschern des Wassers am Kajak. Zurück an Bord verteilte Linh kleine Teetassen, während die Sonne hinter den Felsen unterging. Dieses orange-rosa Licht auf der Bucht – schwer zu beschreiben, ohne kitschig zu klingen.
Das Abendessen war ein bunter Mix aus Gerichten (ich hab den Überblick verloren), aber besonders in Erinnerung blieb mir, wie alle lachten, als sie versuchten, „nem cuon“ auszusprechen, bevor Linh zeigte, wie man die Rollen richtig in Reispapier wickelt. Später versuchte jemand vom Boot aus Tintenfisch zu angeln; ich hab nichts gefangen außer kalte Finger. Aber unter all den Sternen zu sitzen – weißt du, manchmal vergisst man, wie echte Dunkelheit sich anfühlt? Hier draußen ist das nochmal was ganz anderes.
Der nächste Morgen startete früh mit Tai Chi an Deck (ich hab meistens nur zugeschaut). Zum Frühstück gab’s starken Kaffee und warmes Brot, während sich Nebelschwaden um die Inseln legten. Die Thien Canh Son Höhle hat mich überrascht – man steigt über versteckte Steintreppen durch dichtes Grün, und plötzlich steht man in einem hallenden Raum voller seltsamer Formen über einem. Die kühle Luft roch leicht nach Erde und Mineralien. Auf dem Rückweg zum Hafen von Ha Long gab’s noch eine kurze Kochvorführung (Obstschnitzen ist schwieriger als gedacht). Bis dahin hatten sich alle locker gemacht; Leute tauschten Fotos und Geschichten aus, als wären sie alte Freunde.
Ja, der Hin- und Rücktransfer vom Hotel in Hanoi ist im Preis enthalten.
Du bekommst vier Mahlzeiten: Mittag- und Abendessen am ersten Tag sowie Frühstück und Mittagessen am zweiten Tag.
Ja, Kajakfahren bei Cap La Island ist im Programm enthalten.
Ja, am zweiten Tag gibt es eine geführte Tour durch die Thien Canh Son Höhle.
Ja, vegetarische Optionen sind auf Anfrage bei der Buchung verfügbar.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Ja, Tintenfischangeln wird als Abendaktivität an Bord angeboten.
Du bekommst eine Deluxe-Kabine mit Meerblick für zwei Personen.
Deine Reise umfasst den Hin- und Rücktransfer per Shuttlebus von Hotels im Altstadtviertel Hanoi, alle Eintrittskarten inklusive Thien Canh Son Höhle, Kajakfahren bei Cap La Island, vier vietnamesische Mahlzeiten an Bord (vegetarische Optionen auf Wunsch), eine Kochvorführung vor dem Mittagessen am zweiten Tag sowie eine englischsprachige lokale Reiseleiterin – so musst du dich um nichts kümmern und kannst die Reise voll genießen.
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