Du fährst als Sozius mit erfahrenen Easy Ridern durch Ha Giangs wildeste Landschaften – hochalpine Pässe, kurvige Straßen und Bootstouren am Fluss. Übernachte bei Familien, genieße hausgemachte Mahlzeiten, schwimme unter Wasserfällen und tausche Geschichten bei Tee oder Maiswein aus. Hier geht es nicht nur um Landschaften, sondern um das Lachen, das von den Bergen widerhallt, und die stillen Momente, in denen Vietnam dich berührt.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Geruch – diese frische, grüne Luft, als wir in Ha Giang losfuhren, ein bisschen nervös, aber vor allem voller Vorfreude. Unsere Easy Rider Guides grinsten, als hätten sie das alles schon tausendmal erlebt (was wohl stimmte). Die Straße zum Quan Ba Heaven Gate schlängelte sich an Reisterrassen und kleinen Dörfern vorbei, wo die Kinder so wild winkten, dass ich dachte, ihre Arme fallen gleich ab. An einer Pause reichte mir unsere Guide Linh ein Stück Klebreis, eingewickelt in Bananenblatt. Ich versuchte, mich auf Vietnamesisch zu bedanken, und sie lachte herzlich, korrigierte meinen Akzent. Die Aussicht vom Pass war atemberaubend: Wolken hingen an den Kalksteinfelsen, alles darunter wirkte winzig klein.
Der zweite Tag begann früh, der Nebel hing noch über den Hügeln, als wir zum Ma Pi Leng Pass fuhren. Dieser Abschnitt ist berühmt – und das aus gutem Grund. Es sind nicht nur die steilen Abgründe (die wirklich beeindruckend sind), sondern wie die Straße direkt an den Felsen klebt, so nah, dass einem beim Hinunterschauen fast der Magen rumort. Manchmal bogen wir um eine Kurve und plötzlich herrschte Stille – nur Wind und entfernte Vogelrufe. Wir hielten zum Tee bei einem alten H’mong-Mann, der Geschichten vom Bau der „Straße des Glücks“ erzählte; seine Hände waren rau wie Baumrinde. Später, auf den kurvigen Serpentinen hinunter zum Nho Que Fluss, verlor ich fast meinen Hut – aber die Bootsfahrt unter den steilen Felswänden war jede Sekunde wert. Das Wasser roch kalt und mineralisch, ich ließ meine Finger darin gleiten, bis sie taub wurden.
Am dritten Tag taten mir die Beine vom Festhalten weh, aber irgendwie wollte ich, dass es noch nicht endet. Wir schwammen an einem Wasserfall bei Du Gia – eiskaltes Wasser, aber alle lachten und schrien vor Freude. Zum Mittagessen waren wir bei einer weiteren Familie zu Gast; ihre kleine Tochter bot mir schüchtern Maiswein an (kräftiger Stoff), während ihre Mutter sich um die Nudelschüsseln kümmerte. Die Rückfahrt nach Ha Giang war ruhiger, vielleicht weil alle müde waren oder einfach den Moment genossen. Es ist schwer, sich von Menschen zu verabschieden, die man nur drei Tage kennt, aber mit denen man so viel geteilt hat.
Ein Hoteltransfer ist nicht aufgeführt; die Tour startet in Ha Giang Stadt.
Die Tour dauert 3 Tage und 2 Nächte.
Ja, gemütliche Unterkünfte bei Einheimischen sind entlang der Route inklusive.
Nein, jeder fährt als Sozius mit einem erfahrenen lokalen Fahrer mit.
Ja, eine einstündige Bootsfahrt auf dem Nho Que Fluss ist inklusive.
Ein Badeanzug ist empfehlenswert für das Schwimmen am Wasserfall bei Du Gia.
Nein, sie wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet die Tour.
Deine Reise umfasst alle Motorradtouren (inklusive Benzin) mit freundlichen Einheimischen, die jede Kurve der Loop kennen, einen englischsprachigen Guide, zwei Übernachtungen in gastfreundlichen Familienunterkünften entlang der Strecke sowie eine malerische einstündige Bootsfahrt auf dem Nho Que Fluss. Die Mahlzeiten sind hausgemacht und es bleibt immer Zeit für Tee oder ein erfrischendes Bad.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?