Erkunde Dalats wilde Canyons mit erfahrenen lokalen Guides – lerne Knoten im Basecamp, seile dich an Wasserfällen ab, rutsche über glatte Felsen und spring in klare Pools. Mit Mittagessen, kompletter Ausrüstung und Abholung kommst du nass, müde und vielleicht ein bisschen mutiger zurück.
Ganz ehrlich, ich wollte fast abspringen, als ich das erste Mal den Gurt sah – meine Hände waren schon vor dem Start im Basecamp in Dalat schweißnass. Unser Guide Minh grinste, als hätte er das schon tausendmal erlebt (wahrscheinlich hatte er das auch) und zeigte uns, wie man Knoten macht, die wirklich halten. Die Luft roch irgendwie frisch und grün – nach nassen Blättern und etwas Scharfem vom Fluss unten. Immer wieder dachte ich daran, was meine Mutter sagen würde, wenn sie mich da über einem Wasserfall baumeln sehen könnte.
Der erste Abseiler war 18 Meter hoch. Nicht riesig, aber meine Beine zitterten trotzdem. Man hört das Wasser, bevor man es sieht – lauter als erwartet – und plötzlich steht man direkt neben diesem Vorhang aus weißem Rauschen, die Füße an Felsen, die kälter sind, als man für Vietnam vermuten würde. Minh rief ständig ermutigende Worte („Langsam! Langsam!“), und ehrlich gesagt, die brauchte ich auch. Danach fiel es mir leichter, der Ausrüstung (und mir selbst) zu vertrauen. Wir flitzten an einer Tyrolienne über den Fluss und rutschten über Felsen, die so glatt waren wie Seife. Die natürlichen Wasserrutschen wirkten harmlos, bis man halb unten ist – dann gibt’s nur noch Lachen und Spritzwasser überall.
Nach dem großen Abseiler wartete irgendwo das Mittagessen – richtiges Essen, keine Snacks – und ich weiß nicht, ob es das Adrenalin war, aber alles schmeckte viel intensiver. Es gibt da eine Stelle, die „die Waschmaschine“ heißt, und die hält, was der Name verspricht: 14 Meter wildes, rotierendes Wasser und Nerven pur. Minh gab unten jedem einen High-Five; seine Hände waren rau von jahrelanger Seilarbeit. Außerdem gab es einen freien Sprung von einer sieben Meter hohen Klippe – ich hab’s gemacht, weil alle anderen es auch taten. Mein Herz macht heute noch einen Satz, wenn ich daran denke, wie ich dort stand.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende so stolz und gleichzeitig so erschöpft sein würde. Auf dem Rückweg war der Wald viel stiller, als ob selbst die Vögel mit uns durchatmen. Manchmal höre ich den Wasserfall noch im Kopf, wenn es zu Hause zu ruhig wird.
Die Tour startet um 8:00 Uhr und dauert in der Regel den ganzen Tag.
Ja, Mittagessen sowie Snacks und Getränke sind den ganzen Tag über inklusive.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides bringen dir alle Techniken im Basecamp bei.
Der höchste Abseiler ist 25 Meter durch den Wasserfall „die Waschmaschine“.
Ja, während des Abenteuers werden Fotos gemacht und nachher bereitgestellt.
Ja, der private Transport mit Abholung ist im Preis enthalten.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen.
Bequeme Kleidung reicht; die technische Ausrüstung stellt der Guide.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung in Dalat, komplette Abseil- und Sicherheitsausrüstung, professionelle Anleitung durch lokale Guides am Datanla Wasserfall, reichlich Snacks sowie Wasser und Softdrinks, ein vollwertiges Mittagessen nach der größten Herausforderung, alkoholische Getränke zum Anstoßen auf deinen Mut – und Fotos, damit dein Handy sicher bleibt.
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