Wer in Da Lat mehr erleben will als nur die üblichen Sehenswürdigkeiten – echtes Essen, authentische Geschichten und praktische Einblicke – für den ist diese Motorradtour perfekt. Du frühstückst am See, triffst Familien, die Nudeln selbst machen, steigst zur Lady Buddha Statue mit spektakulärer Aussicht auf und probierst sogar frittierte Grillen, wenn du mutig bist! Unsere Guides erzählen Geschichten, die lange nachwirken.
Die Morgenluft in Da Lat ist einfach anders – frisch und leicht neblig. Los ging’s an einem kleinen Banh Mi-Imbiss, den die Einheimischen lieben. Das Brot war noch warm, als wir es in die Hand bekamen, und unser Guide wusste genau, wohin die Reise als Nächstes geht: zum Tuyen Lam See. Mit einer heißen Tasse vietnamesischem Kaffee am Ufer sitzen und das frische Banh Mi genießen? So ein Frühstück vergesse ich nicht so schnell. Man hört das leise Summen der Roller und das entfernte Gespräch der Fischer am Ufer.
Unsere Tour führte uns in ein K’ho-Dorf. Der Guide, der ganz in der Nähe aufgewachsen ist, erzählte uns Geschichten von der Legende des Hühnerdorfs, die man in keinem Reiseführer findet. Es hat etwas Besonderes, diese Erzählungen genau dort zu hören, wo sie entstanden sind – das bleibt im Kopf. Wir machten auch Halt in einer familiengeführten Nudelwerkstatt, wo wir live beobachten konnten, wie die Nudeln von Hand gerollt und geschnitten wurden. Der Duft von Reismehl lag in der kleinen Küche, und bevor wir weiterfuhren, kühlten wir uns mit frisch gepresstem Zuckerrohrsaft an einem Straßenstand ab – eiskalt und genau das Richtige nach der Fahrt in der Mittagshitze.
Der Spaziergang zum Wasserfall war kurz, aber erfrischend – der Sprühnebel auf dem Gesicht weckt sofort auf. Einheimische machten Fotos oder saßen entspannt auf den Felsen in der Nähe. Zum Mittagessen gab’s einfache, aber herzhafte Bergküche – nichts Aufwendiges, sondern ehrliches Essen an einem Geheimtipp, den nur unser Guide kennt. Wir nahmen uns Zeit, bevor es weiterging.
Als nächstes stand die Lady Buddha Statue auf dem Programm – die höchste Statue Vietnams. Die Treppen hochzusteigen ist kein Zuckerschlecken (meine Beine haben’s gespürt), aber die Aussicht auf den Elephant Waterfall entschädigt für jeden Schritt. Man blickt über grüne Hügel und das rauschende Wasser darunter – laut und gleichzeitig total friedlich.
Der Stopp in der Seidenfabrik hat mich am meisten überrascht – ich hatte keine Ahnung, wie viel Arbeit hinter den schimmernden Tüchern auf Da Lats Märkten steckt. Wir sahen Seidenraupen beim Fressen zu und probierten sogar frittierte Kokons – knusprig und nussig, gar nicht so abwegig, wie ich dachte! Ähnlich war’s auf der Grillenfarm – eine frittierte Grille mit Reiswein, auf die unser Guide bestand. Klingt ungewöhnlich, aber hey, wenn man schon mal in Vietnam ist.
Zum Abschluss besuchten wir eine Kaffeefarm, wo direkt vor Ort die Weasel-Bohnen geröstet werden. Der Duft allein weckt dich tagelang auf. Beim Kaffee schlürfen mit Blick auf den Tà Nung Pass – ringsum nur Felder und Himmel – fühlte sich an wie eine kleine Pause vom Alltag, bevor es zurück in die Stadt ging.
Du sitzt als Beifahrer auf dem Motorrad eines erfahrenen lokalen Fahrers/Guides – sicher auch wenn du noch nie Motorrad gefahren bist.
Sag uns einfach vorher Bescheid – meist können wir vegetarische Gerichte oder Anpassungen bei Allergien organisieren.
Du gehst kurze Strecken an den Wasserfällen und steigst Treppen bei der Lady Buddha Statue hoch; eine moderate Fitness reicht völlig aus.
Eine leichte Jacke (morgens ist es kühl), bequeme Schuhe zum Laufen, Sonnencreme, Sonnenbrille – und vielleicht etwas Bargeld für Snacks oder Souvenirs unterwegs.
Im Preis enthalten sind Eintrittsgelder (Pongour Wasserfall, Seidenfabrik, Grillenfarm), dein eigener Motorradfahrer/Guide (mit Helm), Benzin – so kannst du dich ganz aufs Genießen der Stops konzentrieren, ohne an Tickets oder Transport denken zu müssen.
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