Sie erkunden Vietnams größte Pagode, erklimmen den Liegenden Drachenberg für grandiose Aussichten und gleiten mit dem Sampan durch die smaragdgrünen Wasserwege von Trang An. Ein Tag voller Kultur, Landschaft und echtem lokalen Flair – perfekt, wenn Sie mehr sehen möchten als nur die geschäftigen Straßen Hanois.
Kaum hatten wir die Altstadt von Hanoi hinter uns gelassen, spürte man die Luft anders – klarer, mit einem Hauch von Reisfeldern. Unser Guide Minh hielt uns mit Geschichten über die alten Dynastien von Ninh Binh wach, während der Bus an winzigen Straßenständen vorbeifuhr. Erster Halt: Bai Dinh Pagode. Fotos hatte ich gesehen, doch nichts bereitet einen auf die schiere Größe der bronzenen Buddha-Statuen vor. Der Duft von Räucherstäbchen lag in der Luft, und ich entdeckte eine Gruppe Mönche, die leise in der Nähe der Haupthalle chanteten. Minh zeigte auf die riesige Glocke – Einheimische sagen, man könne sie an ruhigen Morgen durchs ganze Tal hören.
Das Mittagessen war ein Buffet, und ehrlich gesagt verlor ich den Überblick, wie oft ich mir noch knusprige Frühlingsrollen nachgeholt habe. Es gab auch eine vegetarische Ecke, was meine Freundin sehr schätzte. Nach dem Essen ging es zur Mua-Höhle. Der Aufstieg ist kein Zuckerschlecken – 500 Stufen, manche uneben. Doch oben erwartet einen ein atemberaubender Ausblick: Kalksteinfelsen, ein Mosaik aus Reisfeldern und kleine Boote, die unten sanft dahintreiben. Dort oben steht eine Drachenstatue, mit der jeder Fotos macht, aber ich setzte mich einfach kurz, um durchzuatmen und die Wolken ziehen zu sehen.
Später fuhren wir weiter nach Trang An. Die Bootsfahrt dauerte fast drei Stunden, fühlte sich aber viel kürzer an. Unser Ruderer sprach kaum Englisch, grinste aber jedes Mal, wenn wir in eine Höhle eintauchten. Das Wasser war so klar, dass man die Fische unter dem Boot flitzen sah. An einer Stelle glitten wir an einer Lotusfarm vorbei – ein zarter süßer Duft lag in der Luft. Die Höhlen selbst sind kühl und dunkel; eine leichte Jacke ist empfehlenswert, falls man schnell friert. Am Ende hatte ich das Gefühl, eine ganz andere Seite Vietnams gesehen zu haben – ruhig, grün und voller versteckter Winkel.
Ja, sie ist familienfreundlich. Es gibt Babysitze und Kinderwagenoptionen. Beachten Sie nur, dass der Aufstieg zur Mua-Höhle steil, aber optional ist.
Auf jeden Fall. Teilen Sie uns Ihre Ernährungswünsche bei der Buchung mit, und wir kümmern uns darum.
Die Sampan-Fahrt dauert etwa drei Stunden. Sie ist ruhig und landschaftlich reizvoll – die meisten finden sie sehr entspannend.
Kleiden Sie sich für die Pagode bitte dezent (Schultern und Knie bedeckt). Bequeme Schuhe sind ideal zum Klettern und Gehen.
Die Tour beinhaltet Hin- und Rückfahrt im klimatisierten Bus ab Hanois Altstadt, Buffet-Mittagessen (mit vegetarischen Optionen), einen englischsprachigen Guide, Fahrten mit dem Elektroauto in der Bai Dinh Pagode, Wasserflaschen, feuchte Tücher und sogar einen Keks im Bus. Alle Eintrittsgelder sind ebenfalls inklusive – Sie müssen nur Ihre Abenteuerlust mitbringen.
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