Rase mit einem 4x4 durch Dubais rote Lahbab-Dünen, erlebe Quad- und Kamelritte, genieße starken arabischen Kaffee im Camp, schau Live-Tänze unter Laternenlicht und beende den Abend beim Sternegucken auf alten Teppichen im Sand. Inklusive Hoteltransfer und allen Aktivitäten – hier geht’s nicht ums Abhaken, sondern ums Erleben.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Ruck – unser 4x4 rauschte in den Lahbab-Sand und plötzlich waren wir allein mit diesen endlosen, roten Dünen. Fotos hatte ich gesehen, aber nichts bereitet einen auf das sanfte Brummen unter den Reifen oder das feine Gefühl des Sandes vor, wenn man sich beim Sonnenuntergang eine Handvoll davon nimmt. Unser Fahrer Khalid grinste im Rückspiegel und sagte, wir sollten uns festhalten – er meinte es ernst. Mein Herz schlug bis zum Hals, als wir auf einer Düne anhielten, der Wind mir den Schal um die Ohren wehte (hätte ich besser festbinden sollen).
Das Quadfahren war purer Adrenalinkick. Dreißig Minuten vergehen wie im Flug, wenn man versucht, nicht im Sand zu landen oder umzukippen – meine Steuerkünste waren eher wackelig, aber genau das macht den Spaß aus. Andere Reisende lachten in der Nähe, einer rief etwas auf Französisch, als er an mir vorbeizischte; ich winkte nur zurück und versuchte, nicht wieder stehen zu bleiben. Danach ging’s auf Kamele – am Anfang etwas wackelig, aber dann ganz entspannt, wenn man sich an ihren gemütlichen Gang gewöhnt hat. Der Duft von Kardamom-Kaffee zog vom Camp herüber, und bevor ich mich setzte, reichte mir jemand Datteln.
Im Camp fühlte es sich an wie eine andere Welt – überall Laternen, Musik, die ich nicht kannte, aber mochte. Unser Guide erzählte von Beduinen-Traditionen (ich probierte eine Kandura an und sah ziemlich lustig aus, aber alle waren zu beschäftigt mit Henna oder posierten mit einem sehr gelangweilten Falken). Das Abendessen war ein Fest aus gegrilltem Lamm und rauchigem Reis – ich glaube, ich habe zu viel gegessen – und dann kamen die wilden Tanoura-Tänzer, die sich so schnell drehten, dass mir beim Zuschauen schwindelig wurde. Die Feuershow brachte alle zum Jubeln; an einer Stelle flogen Funken so nah, dass ich die Hitze im Gesicht spürte. Zum Schluss lagen wir auf alten Teppichen, blickten durch ein Teleskop in den Sternenhimmel und hörten, wie um uns herum Geschichten in mindestens drei Sprachen erzählt wurden.
Ich denke immer wieder an die Rückfahrt nach Dubai – still nach all dem Trubel – mit Sand zwischen den Zehen und einem seltsamen Gefühl von Ruhe. Genau das hatte ich von einer Wüstensafari nicht erwartet, aber vielleicht macht das den besonderen Zauber aus.
Ja, der Hin- und Rücktransfer erfolgt mit einem 4x4 Land Cruiser oder Nissan Patrol.
Die Quad-Fahrt dauert 30 Minuten in einem abgesperrten Bereich; ein Ausweis ist erforderlich.
Ja, ein BBQ-Buffet mit internationalen Gerichten sowie Getränke wie Wasser, Tee, Kaffee und Softdrinks sind inklusive.
Du siehst Tanoura-Tanz, Bauchtanz, Volkstänze und eine Feuershow während des Abendessens.
Ja, Sandboarding auf den Big Red Sand Dunes gehört zum Programm.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; spezielle Kindersitze sind vorhanden.
Für das Quadfahren benötigst du einen Ausweis; ansonsten empfehlen sich bequeme Kleidung.
Ja, eine Gästversicherung greift bei Unfällen durch Personal oder Fahrzeuge der Firma.
Dein Abend beginnt mit der Abholung am Hotel im 4x4 mit lizenziertem Guide, gefolgt von 30 Minuten Quadfahren (mit Ausweis), Dune Bashing durch die großen roten Lahbab-Dünen, Sandboarding, kurzen Kamelritten und Zeit, traditionelle Kleidung anzuprobieren oder Henna-Tattoos im Camp zu bekommen. Begrüßt wirst du mit arabischem Kaffee und Datteln, bevor du ein BBQ-Buffet mit Getränken genießt und Live-Shows wie Tanoura-Tanz, Bauchtanz und Feuershows unter Laternenlicht erlebst – alles inklusive Rückfahrt zum Hotel spät in der Nacht.
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