Erlebe Dubais Wüste lebendig: Rase mit dem 4x4 über Dünen, reite Kamele bei Sonnenuntergang, sauste beim Sandboarding die Hänge hinunter und genieße ein rauchiges BBQ unter Laternenlicht, während Tänzer um deinen Tisch wirbeln. Jeder Moment fühlt sich größer und stiller an, als du denkst – besonders, wenn du fremde Menschen am Lagerfeuer anlächelst.
Als wir aus dem 4x4 stiegen, fiel mir als Erstes das Knirschen des Sandes unter unseren Stiefeln auf – nicht laut, eher weich, fast wie auf einem riesigen Kissen, das manchmal quietscht. Unser Fahrer Kareem grinste, während er uns kalte Wasserflaschen reichte. Auf der Fahrt von Dubai hierher (vielleicht eine Stunde? Ich habe die Zeit vergessen, weil ich nur zusah, wie die Stadt in endloses Gold überging) erzählte er uns Geschichten aus seiner Kindheit nahe Al Ain. Die Luft war warm und trocken, mit einem leichten Hauch von Gewürzen – vielleicht Parfüm oder einfach meine Fantasie, die durchging.
Ich gebe zu: Ich war nervös wegen des Sandboardings. Kareem lachte nur und meinte: „Niemand steht beim ersten Mal.“ Er hatte recht. Mein Versuch endete damit, dass ich mit dem Gesicht im Sand landete – der Sand kriecht übrigens überall hin – aber ehrlich gesagt hat es viel mehr Spaß gemacht, als ich dachte. Während wir den Sonnenuntergang hinter den endlosen Dünen beobachteten und süßen Tee (ich glaube mit Kardamom?) tranken, wurde es für einen Moment ganz still – nur das Lachen eines anderen hallte über die Hügel. Dieser Sonnenuntergang bleibt mir bis heute im Kopf.
Der Kamelritt war langsamer, als ich erwartet hatte – fast meditativ. Der Guide unserer kleinen Karawane sagte kaum etwas, zeigte nur einmal auf Spuren im Sand (Fuchs? Eidechse? Ich habe es nie herausgefunden). Im Camp wurden wir mit Datteln und starkem Kaffee begrüßt, der mich blinzeln ließ. Überall hingen Laternen, und Menschen unterhielten sich in halben Dutzend Sprachen. Das BBQ war rauchig und herzhaft; ich lud meinen Teller voll mit gegrilltem Lamm und Salaten, deren Namen ich nicht kannte. Später lehnten wir uns zurück und sahen Tänzern zu – besonders der Feuertänzer sorgte dafür, dass alle den Atem anhielten.
Als wir später wieder in Kareems Wagen stiegen, waren meine Schuhe voller Sand und der Akku meines Handys leer von all den Fotos. Es ist verrückt, wie man sich nach so einem Tag gleichzeitig müde und voller Energie fühlt. Ob ich den ganzen Sand jemals aus meinem Rucksack bekomme, weiß ich noch nicht.
Die Tour dauert meist 6-7 Stunden, inklusive Abholung vom Hotel in Dubai und Rückfahrt nach dem Abendessen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Du erlebst Dünenfahrten, Kamelritte, Sandboarding, Live-Shows (Tanoura- und Bauchtanz, außer im Ramadan) sowie ein BBQ-Abendessen.
Ja, unbegrenzt Softdrinks sowie Bier und Wein am Camp sind inklusive.
Kinder von 5 bis 11 Jahren sind willkommen; Babys brauchen spezielle Sitze, die vorher gebucht werden müssen.
Die Tour führt durch das Dubai Desert Conservation Reserve (DDCR), abseits der üblichen Anbieter.
Ja, vegetarische Gerichte und Kinderessen sind verfügbar – bitte bei der Buchung angeben.
Bequeme, geschlossene Schuhe und eine angemessene Kleidung sind wegen des Sandes und aus Respekt vor der Kultur zu empfehlen.
Dein Abend beginnt mit der Abholung im klimatisierten 4x4 vom Hotel zum Dubai Desert Conservation Reserve; geführte Dünenfahrt; Kamelritt durch goldene Sandlandschaften; Sandboarding-Ausrüstung; unbegrenzte Softdrinks sowie Bier und Wein im Camp; regionales BBQ-Buffet unter Laternenlicht; Live-Shows mit Tanoura-Tanz, Bauchtanz (außer im Ramadan) und Feuershow, bevor du entspannt zurück zum Hotel fährst.
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