Erkunde Dubais rote Dünen mit dem Quad, probiere Sandboarding (Stürze inklusive), reite Kamele und halte einen Falken bei Sonnenuntergang. Entspanne danach im Beduinen-Camp mit BBQ, Live-Shows und jeder Menge Wüstenspaß – und wahrscheinlich Sand in den Schuhen auf der Rückfahrt.
Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, saßen wir schon im großen 4x4 und die Stadt verschwand hinter uns – die gläsernen Hochhäuser wurden von staubigen Weiten abgelöst. Unser Fahrer Khalid lachte entspannt und zeigte auf kleine Wüstenpflanzen, während wir tiefer in die roten Dünen von Lehbab fuhren. Irgendwie ist der Sand hier wirklich kupferfarben, viel mehr als ich erwartet hatte. Der Wind schob ihn in kleinen Wellen über die Straße. Nach etwa 45 Minuten hielten wir an einem Ort, an dem man fast nichts hörte – nur den Motor, der abkühlte, und vereinzelte Vogelrufe in der Ferne.
Ich gebe zu, ich war nervös wegen des Quadfahrens (noch nie gemacht), doch unser Guide grinste nur und meinte: „Kein Führerschein nötig – einfach nicht zu viel nachdenken.“ Das Quad fühlte sich erst schwer an, aber nach ein paar holprigen Kurven bekam ich den Dreh raus – Staub im Gesicht, Sonne im Nacken. Ein Moment blieb mir besonders im Kopf: Als ich eine Düne erklomm und ringsum nur Leere sah – schwindelerregend, aber toll. Dann kam das Dünen-Bashing – Khalid ließ die Reifen Luft ab, und plötzlich rutschten wir seitlich die steilen Hänge runter. Hinter uns schrie jemand vor Freude. Sandboarding danach war für mich eher wackelig (ich bin zweimal gefallen), aber ehrlich gesagt: trotzdem mega Spaß.
Später probierten wir Kamelreiten – die Tiere sind viel größer, als man denkt, wenn man nah dran ist. Der Betreuer gab mir die Zügel und murmelte was auf Arabisch, das ich nicht verstand; er lächelte trotzdem. Das Licht wurde weicher, alles färbte sich golden und rosa. Einen Falken zu halten fühlte sich seltsamer an als gedacht – seine Krallen pieksten durch den Handschuh, und seine Augen waren schärfer als bei jedem anderen Tier, das ich kenne. Unser Guide machte Fotos und scherzte über meine „Wüstenfrisur“.
Das Camp roch nach gegrilltem Fleisch und Kardamomtee. Wir saßen auf niedrigen Kissen, während Tänzerinnen mit Feuer spielten und ihre Röcke wirbelten; jemand malte Henna auf meine Hand, während ich versuchte, mit einer Hand das BBQ-Hähnchen zu essen, ohne die Farbe zu verschmieren (nicht so einfach). Shisha-Rauch stieg in den Nachthimmel, und vom Nachbartisch mischten sich Lachen und Musik. Als wir schließlich unter den funkelnden Lichtern Dubais zurückfuhren, waren meine Schuhe voller Sand – den kriege ich bis heute nicht ganz rausgeschüttelt.
Die Tour dauert etwa 6-7 Stunden inklusive Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Dubai.
Nein, du brauchst keinen Führerschein oder Erfahrung; die Guides erklären alles vorab.
Ja, ein BBQ-Buffet mit vegetarischen und fleischhaltigen Gerichten ist im Camp dabei.
Quadfahren, Dünen-Bashing, Sandboarding, Kamelreiten, Falken-Fotos, Henna-Malerei, Shisha und Live-Tanzshows.
Ja, Abholung und Rückfahrt von deinem Hotel in Dubai sind im Preis enthalten.
Die Tour ist nicht für kleine Kinder oder Personen mit Rücken- oder Herzproblemen geeignet.
Nein, einfach bequeme Kleidung tragen, die auch mal sandig werden darf.
Ja, erfahrene, lizenzierte Safari-Guides sprechen Englisch und führen die Tour.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Dubai im klimatisierten 4x4 Land Cruiser; 30 Minuten Quadfahren ohne Führerschein; bis zu 45 Minuten Dünen-Bashing; Sandboarding; Kamelritt bei Sonnenuntergang; Fotos mit einem Falken; unbegrenzt Softdrinks, Kaffee und Tee; professionelle Henna-Malerei; Shisha-Rauchen; offenes BBQ-Buffet mit vegetarischen und fleischhaltigen Gerichten; Live-Shows mit Bauchtanz, Tanoura und Feuershows – und zum Schluss Rückfahrt zum Hotel am späten Abend.
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