Du fährst von Abu Dhabi aus mit einem lokalen Guide in die Dünen zum Dünenfahren, probierst Sandboarding (Stürze inklusive), triffst Kamele aus nächster Nähe und entspannst im Wüstencamp bei frischem Kaffee, Henna-Kunst und BBQ, während die Sonne über dem Sand untergeht. Lachen, neue Geschmäcker und vielleicht ein bisschen Sand in den Schuhen inklusive.
Kaum hatten wir den Staub der Stadt von den Schuhen geklopft, rollte der Land Cruiser aus Abu Dhabi hinaus – ich hätte nicht gedacht, dass die Wüste so plötzlich beginnt. Nach etwa 45 Minuten (vielleicht auch weniger, ich hab die Zeit vergessen) verschwanden die Häuser und es war nur noch Gold und Stille. Unser Fahrer Yasin drehte arabischen Pop auf und grinste, bevor er uns direkt in die Dünen steuerte. Das Auto schaukelte und rutschte, mein Magen machte einen kleinen Hüpfer, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Überall Sand – in den Schuhen, zwischen den Fingern und sogar an den Lippen, wenn ich zu laut lachte.
Wir machten Halt auf einer Kamel-Farm – die Tiere wirkten halb gelangweilt, halb neugierig. Eines stupste meinen Ärmel an und schnaubte (ich glaube, es mochte mich). Yasin verteilte Sandboards, und das Runterrutschen fühlte sich ganz anders an als auf Schnee – langsamer, körniger, aber irgendwie total befriedigend. Ich fiel zweimal hin und bekam von einem Kind am Rand Applaus. Die Sonne senkte sich langsam und tauchte alles in ein warmes Orange, das sogar meine zerzausten Haare auf Fotos fast magisch wirken ließ.
Im Camp drückte mir jemand süße Datteln in die Hand und schenkte kleine Tassen Kaffee ein, der rauchig und kräftig schmeckte. Leise Musik lag in der Luft, und während eine Frau mir Henna auf die Hand malte, kicherte ihre Tochter hinter ihrem Schal über mein holpriges „shukran“. Später sahen wir, wie ein Tanoura-Tänzer sich drehte, bis sein Rock wie ein bunter Wirbel verschwamm. Ich probierte zum ersten Mal Shisha (und hustete wie ein Anfänger), dann ließ ich mich auf einem Kissen nieder, unter mehr Sternen als ich je zu Hause gesehen habe. Es ist schon verrückt, wie still es wird, wenn alle vom Essen satt sind.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag inklusive Abholung und Rückfahrt – insgesamt ca. 5–6 Stunden.
Ja, die Abholung erfolgt von Hotels oder anderen Orten innerhalb von Abu Dhabi Stadt.
Dünenfahren, Kamelreiten (kurze Strecke für Fotos), Sandboarding, Henna-Malerei, Shisha-Rauchen, Falken-Fotos, Tanoura- und Bauchtanzshows.
Ja, im Wüstencamp gibt es ein BBQ-Dinner sowie Tee, Kaffee, Softdrinks und Datteln.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herzproblemen nicht empfohlen.
Ja, bei Bedarf sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Die Fahrt dauert mit dem Land Cruiser etwa 45–50 Minuten pro Strecke.
Ja, eine kurze Kamel-Reitstrecke für Fotos ist im Camp inklusive.
Dein Nachmittag beginnt mit der Abholung im klimatisierten 4x4 von deinem Hotel oder einem vereinbarten Ort in Abu Dhabi. Du besuchst eine Kamel-Farm, bevor es tief in die Dünen zum geführten Dünenfahren und Sandboarding geht. Zum Sonnenuntergang erreichst du ein traditionelles Camp, wo du bei Kaffee und Datteln ankommst; Henna-Tattoos oder Shisha ausprobieren kannst; mit einem Falken posierst; Tanoura- und Bauchtanzshows genießt; ein BBQ-Dinner mit Softdrinks isst und anschließend unter dem Sternenhimmel zurück zum Hotel fährst.
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