Du verlässt San Francisco für drei Tage Camping in Yosemite: Wandern unter Mammutbäumen, Lagerfeuerabende unter Sternen, Schwimmen in klaren Seen, Wasserfälle entdecken oder einfach am Fluss entspannen. Mit Ausrüstung und Guides, die alles leicht und spaßig machen, wirst du überrascht sein, was du alles schaffst – oder wie sehr du es gebraucht hast.
Ich gebe zu, ich war nervös wegen des Campings – ich hatte seit meiner Kindheit nicht mehr im Zelt geschlafen und hatte keine Ahnung, wie man eins aufbaut. Doch als wir San Francisco hinter uns ließen und die Stadt aus dem Vanfenster verschwand, während wir über die Bay Bridge fuhren, spürte ich, wie sich etwas veränderte. Unser Guide Mark, der scheinbar jeden kuriosen Yosemite-Fakt kannte, machte Witze über „Stadtmenschen-Hände“ und versprach, dass wir alle überleben würden. Die Luft wurde irgendwo nach Gold Country trockener und klarer – und als wir Tuolumne Grove erreichten, roch es nach Kiefernnadeln und feuchter Erde. Zwischen den Mammutbäumen zu laufen, ließ mich winzig wirken, aber auf seltsame Weise auch ruhig. Das Mittagessen schmeckte gleich viel besser, als ich einfach auf einem Baumstamm saß und die Beine baumeln ließ.
Die erste Nacht am Lager war etwas chaotisch – alle stolperten über Zeltstangen und taten so, als würden sie nicht darum wetteifern, wer sein Zelt am schnellsten aufbaut. Mark zeigte uns, wie man den Kocher benutzt (ich habe trotzdem meinen Veggie-Burger angebrannt) und später saßen wir am Feuer, erzählten Geschichten und jemand röstete S’mores, bis sie fast verkohlt waren. Dieses Zusammenspiel aus Holzrauch und Lachen bleibt einem im Gedächtnis. Ich erinnere mich, wie ich wach lag und den fernen Eulen lauschte, dachte, ich würde nie schlafen – doch plötzlich war es Morgen.
Am zweiten Tag wanderten wir durch alpine Wiesen und an Seen entlang, deren Wasser so klar war, dass man jeden Kiesel am Grund sehen konnte. Die Gruppe teilte sich zeitweise auf – Mark ließ uns das Tempo selbst bestimmen – doch irgendwie standen wir alle zusammen an einem Aussichtspunkt, verschwitzt und grinsend, und blickten ins Yosemite Valley. Jemand entdeckte ein Murmeltier (ich hielt es für ein dickes Eichhörnchen) und für einen Moment sagte keiner ein Wort, weil man einfach nichts sagen kann. Es fühlte sich einfach gut an, genau dort zu sein.
Am letzten Tag hatten wir freie Zeit im Yosemite Valley: Einige fuhren mit dem Rad am Merced River entlang, andere schlenderten in die Ansel Adams Gallery oder saßen einfach unter Bäumen in der Nähe der Yosemite Falls und genossen die Ruhe. Auf dem Rückweg nach San Francisco hielten wir am El Capitan Meadow und beobachteten Kletterer, die diese unmögliche Felswand erklommen – winzige Punkte auf dem Granit. Das machte meine müden Beine ganz bescheiden. Selbst jetzt, wenn ich irgendwo in der Stadt Lagerfeuerrauch rieche, fühle ich mich sofort wieder dort.
Ja, die komplette Campingausrüstung wird gestellt, außer Schlafsack (kann bei Buchung angefragt werden).
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Pausen etwa 3 bis 4 Stunden.
Abendessen am Lagerfeuer ist jeden Abend inklusive; andere Mahlzeiten werden als Gruppe organisiert, Einkäufe unterwegs auf eigene Kosten.
Nein, Vorerfahrung ist nicht nötig; die Guides helfen beim Zeltaufbau und erklären alles Schritt für Schritt.
Du kannst zu Wasserfällen wandern, Fahrräder im Tal mieten, Museen oder die Ansel Adams Gallery besuchen oder einfach am Fluss entspannen.
Ja, die Camps sind modern ausgestattet und bieten heiße Duschen.
Ja, der Hin- und Rücktransport erfolgt im biodieselbetriebenen Van.
Ja, Kinder bis 17 Jahre müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Deine Reise beinhaltet den Hin- und Rücktransport von San Francisco im biodieselbetriebenen Van mit viel Platz für Gepäck; alle Parkeintrittsgebühren; professionelle Guides, die sich um die Organisation kümmern und beim Zeltaufbau helfen; moderne Campingplätze mit warmen Duschen; Abendessen und S’mores am Lagerfeuer; Nutzung von Zelten und Kochutensilien (Schlafsack selbst mitbringen oder anfragen); dazu viele Möglichkeiten zum Wandern, Schwimmen in Seen oder Flüssen, Galeriebesuche wie in der Ansel Adams Gallery und entspannte Naturmomente, bevor es zurück in die Stadt geht.
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