Erlebe eine Fahrt mit hundegestützten Karren durch stille Wälder Alaskas, geführt von einem erfahrenen Musher auf echten Iditarod-Trainingswegen. Triff nach der Tour die Champion-Huskies hautnah, spaziere zum Pavillon mit Blick auf Denali und erfahre spannende Geschichten vom Rennen. Inklusive Kekse, Wasser, kompletter Ausrüstung und viel Zeit mit den lustigen Vierbeinern.
Ganz ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass die Hunde so laut sind – nicht wütend bellend, sondern ein wildes Konzert aus Japsen und wedelnden Schwänzen, sobald wir in Willow ankamen. Es gibt etwas Besonderes daran, von einem Rudel Alaskan Huskies begrüßt zu werden, das einen sofort vergessen lässt, dass man hier für ein „Sommer-Schlittenabenteuer“ ist. Unsere Guide Jen, die jede Geschichte der Hunde wie Familienklatsch kennt, reichte uns grinsend Gummistiefel und stellte uns das Team vor. Ich versuchte, mir alle Namen zu merken, schaffte aber nur drei – einer hieß Rocket, und der Name passte wirklich perfekt.
Die Karren sehen erst etwas seltsam aus – wie robuste Schubkarren mit Sitzen – aber sobald die Hunde angespannt waren und wir über die privaten Trainingswege rollten, fühlte es sich tatsächlich… friedlich an. Nur das Quietschen der Räder, Pfoten auf festem Boden, ab und zu streiften Fichtennadeln meinen Arm. Keine Motoren, keine anderen Menschen in Sicht. Jen zeigte uns einige Birken, die sie als Markierungen fürs Wintertraining nutzen; offenbar sind das genau die Trails, auf denen sie sich auf das Iditarod vorbereiten. Es gab diesen Moment, in dem alles still wurde, nur das Hecheln der Hunde und das Rascheln der Blätter zu hören war – an diese Ruhe denke ich noch oft zurück.
Nach unserer Fahrt (vielleicht ein bis zwei Meilen? Die Zeit verging irgendwie) gingen wir los, um noch mehr Hunde ohne Leine zu treffen. Die sind echte Spaßvögel, wenn sie nicht arbeiten – einer stupste ständig nach Streicheleinheiten, während ein anderer jemandem die Wasserflasche klaute. Dann spazierten wir durch den Wald zu einem selbstgebauten Pavillon mit Blick auf den Denali, der sich gerade so durch die Wolken schob (naja, das Wetter in Alaska macht eben, was es will). Jen zeigte uns ihren echten Rennschlitten und ließ mich sogar mal draufstehen – das ist viel schwerer, als es im Fernsehen aussieht. Und irgendwann tauchten auch noch Kekse auf – frisch gebackene Chocolate Chip Cookies, noch warm und fast schon schmelzend in der Hand.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet. Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Die Fahrt ist etwa 1 bis 2 Meilen lang, je nach Wetter.
Nein, die Karren werden zu 100 % von den Hunden gezogen – ohne Motor.
Ja! Nach der Fahrt kannst du viele der Champion-Huskies frei treffen und mit ihnen spielen.
Während des Besuchs gibt es kostenlose Kekse und Wasser.
Ja, bei Bedarf gibt es Leih-Regenkleidung und Gummistiefel.
Die Tour ist rollstuhlgerecht; bitte vorher besondere Bedürfnisse abklären.
Ja, du siehst einen echten Rennschlitten und bekommst eine Einführung in die Winterausrüstung am Pavillon.
Dein Tag umfasst eine Fahrt mit hundegestützten Karren auf privaten Waldwegen in Willow, viel Zeit zum Kennenlernen der freundlichen Huskies nach der Fahrt, einen geführten Spaziergang zu einem Holzpavillon mit Blick auf den Denali, wo du echte Iditarod-Ausrüstung ausprobieren kannst – inklusive selbstgebackener Kekse, Wasser, Regenkleidung und Gummistiefeln, alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Musher.
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