Erkunde mit einem lokalen Guide die wichtigsten Bürgerrechtsorte in Washington DC. Steh dort, wo Dr. King am Lincoln Memorial sprach, sieh dir die Murals am Black Lives Matter Plaza an und beende den Tag mit dem Besuch im National Museum of African American History & Culture – inklusive reserviertem Eintritt. Hier spürst du Geschichte, nicht nur Fakten.
Der Bus summte schon leise, als ich meinen Platz ganz hinten fand – Leute unterhielten sich leise, ein Paar nippte an Kaffee aus Pappbechern. Kaum hatten wir das U.S. Navy Memorial hinter uns gelassen, begann unser Guide Marcus, Geschichten in die vorbeiziehenden Straßenzüge zu weben. Er zeigte auf das Howard Theatre (von dem ich vorher nie gehört hatte) und erzählte, wie Duke Ellington dort gespielt hat und die Menschenmengen auf die Straße strömten. Die kühle Morgenluft wehte durch das gekippte Fenster – DC im Frühling ist irgendwie unberechenbar, oder?
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so berührt sein würde, als wir am Emancipation Memorial standen. Marcus hielt kurz inne, damit wir den Moment aufnehmen konnten, bevor er erzählte, wie die befreiten Sklaven die Statue selbst finanziert hatten. Eine ältere Dame in unserer Gruppe flüsterte etwas über ihre Großmutter, die aus Georgia kam – ich sah sie an und sie lächelte, als hätten wir beide gespürt, dass das hier mehr als nur ein Fotostopp war. Am Black Lives Matter Plaza lagen frische Blumen neben dem Wandbild; ich roch sie ganz leicht über dem Autogeruch.
Wir hielten an all den Orten, die ich aus dem Fernsehen kannte – Lincoln Memorial, Martin Luther King Jr. Memorial – doch vor Ort fühlte es sich viel intensiver an, als ich erwartet hatte. Marcus las eine Zeile aus Dr. Kings Rede genau dort, wo er 1963 stand; für einen Moment wurde es still, nur entfernte Sirenen und ein lachendes Kind waren zu hören. Am Ende kamen wir im National Museum of African American History and Culture an (der Eintritt ist bei der Tour inklusive), und ehrlich gesagt verlor ich dort völlig das Zeitgefühl – so viele Geschichten, die sich übereinanderlegen, manche schwer zu verdauen, aber unmöglich zu übersehen.
Wenn du eine Tour zur afroamerikanischen Geschichte in DC suchst, die nicht nur oberflächlich ist, sondern wirklich berührt, dann hat mich diese mehr bewegt, als ich dachte. Ich denke immer noch an den Moment am Denkmal zurück.
Ja, deine Buchung enthält eine kostenlose Reservierung für den zeitlich festgelegten Eintritt ins National Museum of African American History & Culture nach der geführten Tour.
Die Tour beginnt am U.S. Navy Memorial und endet im National Museum of African American History & Culture in Washington DC.
Ja, während der geführten Stadttour wirst du mit dem Bus zu den einzelnen Stationen gefahren, bevor es zum Museum geht.
Nach dem geführten Teil kannst du das Museum eigenständig erkunden – die Zeit im Museum ist flexibel.
Kein Essen ist im Bus erlaubt (kleine Snacks sind okay). Wasserflaschen werden gestellt.
Ja, Babys können auf dem Schoß oder im Kinderwagen mitfahren, Assistenztiere sind erlaubt, und zusammenklappbare Rollstühle können mit Hilfe mitgenommen werden.
Nein, einige Stopps sind nur von außen oder als Vorbeifahrt; der Museumsbesuch ist der einzige mit vollem Eintritt.
Der Eintritt ist über öffentliche Reservierungsportale inklusive, Verfügbarkeiten können sich ändern; Wartezeiten bei Ankunft sind möglich.
Dein Tag beginnt mit Abholung am U.S. Navy Memorial, begleitet von spannenden Erzählungen eines lokalen Guides – im Bus und bei Stopps wie dem Howard Theatre und Black Lives Matter Plaza. Wasserflaschen sind inklusive, ebenso die kostenlose Reservierung für den zeitlich festgelegten Eintritt ins Smithsonian National Museum of African American History & Culture, das du nach der Tour auf eigene Faust erkunden kannst.
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