Erkunde die National Gallery of Art in Washington DC mit einem Experten, der jahrhundertealte Gemälde lebendig werden lässt. Bewundere da Vincis einziges amerikanisches Meisterwerk, höre spannende Geschichten zu Monet und O’Keeffe und genieße stille Momente in weltberühmten Galerien. Auf dieser privaten Führung ist Platz für Fragen und Überraschungen.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich nervös werde, als ich die National Gallery of Art in DC betrat – doch da stand ich, den Kaffee fest in der Hand vor den riesigen Marmorstufen, und versuchte mich zu erinnern, ob ich irgendwas über Renaissance-Maler wusste. Unsere Führerin Maya begrüßte uns mit einem entspannten Lächeln und einem „Keine Sorge, ich übernehme das Reden“, was wirklich half. Das Erste, was mir auffiel, war die Stille – obwohl Leute da waren, fühlte es sich an, als würde man in eine ganz andere Art von Ruhe eintauchen. Kennst du diesen Duft von alten Büchern und poliertem Holz? Genau das nahm ich als Erstes wahr.
Maya führte uns an einer Gruppe Schulkindern vorbei (ein kleiner Junge zog Grimassen vor einer Statue) direkt zu da Vincis „Ginevra de’ Benci“. Sie erzählte uns, dass es das einzige da Vinci-Gemälde auf dem amerikanischen Kontinent ist – davon hatte ich keine Ahnung. Es gab diesen seltsam intimen Moment, als sie auf einen winzigen Fingerabdruck im Farbauftrag hinwies, vielleicht sogar von Leonardo selbst. Das brachte mich dazu, genauer hinzuschauen als sonst. Wir schlenderten durch Räume voller Monets und Rembrandts; an einer Stelle blieb Maya vor einem Rothko stehen und fragte, was wir sahen – nicht, was wir sehen sollten, sondern welche Farben oder Gefühle uns einfielen. Falsche Antworten gab es nicht. Das blieb mir im Kopf.
Die Tour führte uns zwischen dem West- und Ostgebäude (die unterirdisch verbunden sind – Maya scherzte, es fühle sich an wie Zeitreise), und zwischendurch hielten wir immer wieder an, damit sie uns Skandale oder kuriose Kunstgeschichten erzählte. Zum Beispiel, wie Mary Cassatt ihre Mutter immer wieder malte, weil sie Gesellschaftspartys verabscheute; oder wie O’Keeffes Blumen damals für Aufsehen sorgten. Irgendwann merkte ich, dass meine Füße weh taten, aber ich wollte noch nicht gehen – diese Nähe zu den Werken lässt einen die Zeit vergessen.
Am Ende war mein Kopf voller neuer Fakten, aber auch einfach voller Eindrücke: Blattgold, das unter den Galerielichtern schimmert, jemand, der still in einer Ecke skizziert, Maya, die lacht, weil ich Monet und Manet verwechselt habe (passiert eben). Wenn du überlegst, diese private Führung durch die National Gallery in DC zu buchen, mach dir keine Sorgen um dein Kunstwissen – bring einfach Neugier mit. Manchmal denke ich noch an diesen Fingerabdruck zurück.
Die private Führung dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, du besuchst während der Führung sowohl das West- als auch das Ostgebäude.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Du siehst Werke von da Vinci („Ginevra de’ Benci“), Monet („Frau mit Sonnenschirm“), Van Gogh („Selbstporträt“), Rembrandt, Picasso, O’Keeffe, Cassatt und mehr.
Nein, der Treffpunkt ist am Museumseingang, ein Transfer ist nicht enthalten.
Große Taschen oder Koffer sind nicht erlaubt; nur Handtaschen oder kleine, dünne Rucksäcke passieren die Sicherheitskontrolle.
Bei der privaten Option ist der Guide exklusiv für dich da; bei halbprivaten Touren können weitere Gäste dabei sein.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind im Museum erlaubt.
Dein Tag beinhaltet eine exklusive Führung mit einem Kunstliebhaber, der dich durch beide Flügel der National Gallery of Art in Washington DC begleitet – so findest du die Highlights ganz entspannt. In 2,5 Stunden erfährst du spannende Geschichten zu Meisterwerken von da Vinci bis Rothko (rollstuhlgerecht). Treffpunkt ist am Eingang, Tickets brauchst du keine extra.
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