Begleite eine kleine Gruppenführung im Smithsonian Naturkundemuseum mit einem Experten, der dir Geschichten zu weltberühmten Schätzen wie dem Hope-Diamanten, antiken ägyptischen Mumien und beeindruckenden Tierdarstellungen erzählt. Freu dich auf überraschende Sinneseindrücke und persönliche Momente bei der Erkundung von Washington DCs berühmtester Sammlung – Erinnerungen, die lange bleiben.
Als ich das National Museum of Natural History betrat, fiel mir sofort dieses leise Summen auf – nicht nur von den Besuchern, sondern vom Gebäude selbst. Es ist riesig, man könnte sich glatt verlaufen und nie wieder Tageslicht sehen (18 Fußballfelder groß, echt verrückt). Unsere Führerin Jamie traf uns direkt nach der Sicherheitskontrolle und nahm sofort die Überwältigung. Sie hatte ein Auge für Details, die mir allein nie aufgefallen wären – zum Beispiel, dass die Luft in der Nähe der Edelsteinhallen fast metallisch riecht, wenn man nah genug rangeht. Vielleicht bilde ich mir das ein, aber es blieb mir im Kopf.
Wir starteten mit dem Hope-Diamanten. Eigentlich bin ich kein großer Edelstein-Fan, aber dieses blaue Leuchten hinter Glas – und Jamies Geschichten über Marie Antoinette (die den Stein wohl mal besaß, wer hätte das gedacht?) – hielten mich länger als erwartet fest. Jemand aus der Gruppe flüsterte „Sieht unecht aus“, was uns alle zum Lachen brachte. Danach schlenderten wir durch die Mineralienausstellung und bestaunten den riesigen Aquamarin Dom Pedro. Die Farben wirken unglaublich, aber nicht übertrieben – eher so, als hätte man einen Gletscher aufgebrochen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Mumien so berühren würden, aber wenn man der Geschichte so direkt gegenübersteht, wird man für einen Moment still. Jamie erklärte uns vor dem Betreten einige ägyptische Rituale (man soll drinnen leise sein), und ehrlich gesagt fühlte ich mich fast ehrfürchtig, als wäre ich Teil eines Geheimnisses. Plötzlich standen wir zwischen Eisbären und Elefanten – klassischer Museumswechsel. Im Ocean Hall wurde es lebhafter – viele Kinder zeigten begeistert auf die Wal-Nachbildung über uns (Phoenix) und ich musste lächeln bei ihrer Freude.
Am Ende der kleinen Gruppenführung hatte ich das Gefühl, erst an der Oberfläche dieses Ortes gekratzt zu haben. 126 Millionen Exponate – kaum zu fassen. Aber die kleinen Details, die Jamie teilte, machten alles irgendwie persönlich. Noch jetzt denke ich an den Moment unter Phoenix, umgeben von all den Stimmen und dem Echo.
Die Führung dauert etwa 2 Stunden.
Die Gruppengröße ist auf maximal 8 Teilnehmer begrenzt.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; Treffpunkt ist am Museumseingang nach der Sicherheitskontrolle.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Zu den Highlights gehören der Hope-Diamant, der Dom Pedro Aquamarin, antike ägyptische Mumien, Tier-Dioramen und die Ocean Hall mit der Wal-Nachbildung Phoenix.
Nein, Essen und Getränke sind nicht im Angebot enthalten.
Es ist moderates Gehen erforderlich; bequeme Schuhe werden empfohlen.
Große Taschen oder Koffer sind nicht erlaubt; nur Handtaschen oder kleine Rucksäcke passieren die Sicherheitskontrolle.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt ins National Museum of Natural History in Washington DC sowie eine Führung durch einen professionellen Kunsthistoriker, der deine kleine Gruppe (maximal 8 Personen) in zwei Stunden zu seltenen Edelsteinen und antiken Mumien begleitet – so bleibt danach noch Zeit für eigene Entdeckungen.
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