Du stehst nur wenige Zentimeter entfernt von legendären Flugzeugen im Smithsonian Air & Space Museum in DC, hörst spannende Astronautengeschichten von deinem Guide, entdeckst versteckte Details an echten Kapseln und Anzügen und lachst vielleicht über überraschende Trivia. Die kleine Gruppe macht die Tour persönlich – wie ein Spaziergang durch die Geschichte mit Freunden, die Dinge sehen, die dir allein entgehen würden.
Als ich das National Air and Space Museum in Washington DC betrat, überkam mich ein seltsames Gefühl – als würde ich auf ein Filmset treten, aber mit diesem leichten metallischen Duft von alten Motoren und poliertem Glas in der Luft. Unser Guide Marcus versammelte unsere kleine Gruppe (an dem Tag waren wir nur sechs) neben dem Wright Flyer. Er grinste und sagte: „Hier hat alles angefangen.“ Und ehrlich, ich bekam eine Gänsehaut. Das Flugzeug wirkte kleiner als erwartet, fast zerbrechlich unter den hellen Museumslampen. Neben uns stand eine Familie aus Ohio; ihr jüngstes Kind fragte immer wieder, ob das Flugzeug noch fliegen könne. Marcus zwinkerte nur und meinte: „Nicht heute.“
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so in die Details vertiefe – zum Beispiel, dass Neil Armstrongs Apollo-11-Anzug noch winzige Mondstaubpartikel an sich hatte (zumindest behauptete Marcus das; er hatte ein Talent, einen alles glauben zu lassen). Um die echte Apollo-Kapsel herrschte eine fast ehrfürchtige Stille. Jemand aus unserer Gruppe flüsterte, wie eng es wohl gewesen sein muss, tagelang dort draußen im All. Ich stellte mir den Geruch vor – wahrscheinlich Metall, Schweiß und noch etwas ganz Eigenes. Und dann stand da auch noch das Star Wars X-Wing Modell – das war ein echter Überraschungsmoment. Das Museum wird gerade umgebaut, deshalb sind manche Exponate verschoben oder fehlen, aber ehrlich gesagt machte das jede Entdeckung zu einem kleinen Abenteuer.
Wir schauten uns auch John Glenns Mercury-Kapsel an – Marcus zeigte uns Brandspuren von der Wiedereintrittshitze, die ich alleine sicher übersehen hätte. Einige Kinder drückten ihre Nasen an die Scheibe, um jedes Detail zu sehen. Zwischendurch fragte er uns, was wir mit ins All nehmen würden, wenn nur ein Gegenstand erlaubt wäre. Jemand sagte Kaffee (voll verständlich), jemand anderes seinen Hund (ob NASA das erlaubt, bezweifle ich). Die zweieinhalb Stunden vergingen wie im Flug – auch weil Marcus immer wieder solche kuriosen Fakten fallen ließ („Wusstet ihr, dass Astronauten in der Schwerelosigkeit nicht rülpsen können?“), was alle zum Lachen oder Stöhnen brachte.
Ich ging mit dem Gedanken weg, dass Fliegen nicht nur große Geschichte ist – sondern all diese kleinen Momente: nervöse Hände an den Steuerknüppeln, aufgenähte Abzeichen auf Jacken, Mondstiefel mit abgewetzten Spitzen. Wer sich für Raumfahrt oder Flugzeuge interessiert oder einfach gute Geschichten liebt, für den lohnt sich diese kleine Gruppenführung im Smithsonian Air & Space Museum auf jeden Fall. Ich sehe noch immer das erste Bild von der Spirit of St. Louis vor mir, die über uns hängt – irgendwie fast unheimlich schön.
Die Führung dauert etwa 2,5 Stunden.
Die halbprivate Tour ist auf maximal 8 Gäste pro Gruppe begrenzt.
Nein, wegen Umbauarbeiten sind manche Exponate nicht verfügbar; die Guides passen die Tour entsprechend an.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; die Gäste treffen sich direkt am Museum.
Je nach Verfügbarkeit kannst du den Wright Flyer, das Apollo-11-Kommandomodul, Neil Armstrongs Raumanzug, John Glenns Mercury-Kapsel und mehr sehen.
Ja, Kinder sind willkommen; Babys können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Große Taschen oder Koffer sind nicht erlaubt; nur Handtaschen oder kleine Rucksäcke passieren die Sicherheitskontrolle.
Wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, bekommst du einen Alternativtermin angeboten oder dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet den Eintritt ins Smithsonian National Air & Space Museum mit einem professionellen Guide, der deine kleine Gruppe (maximal acht Personen) begleitet. Dabei bleibt genug Zeit für Fragen und Gespräche, während ihr gemeinsam ikonische Flugzeuge und Raumfahrt-Exponate entdeckt, bevor du auf eigene Faust weiter erkunden kannst.
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