Beim Schnorcheln im Turtle Canyon bei Waikiki schwimmst du Seite an Seite mit Meeresschildkröten, begleitet von Einheimischen, die jeden Strom und jedes Riff kennen. Zertifizierte Rettungsschwimmer passen auf dich auf, während du auf einem gesicherten Floß oder im Wasser unterwegs bist. Danach kannst du auf bequemen Sitzen entspannen und deinen ersten Drink genießen, während Diamond Head ruhig in der Ferne wacht – einfach pure Hawaiianische Gelassenheit.
Ich hab meine Sonnencreme vergessen – typisch ich. Die Crew auf Moanas Katamaran hat nur gelacht und mir einfach Nachschub gegeben, sie meinten, das passiert hier vor Waikiki ständig. Fand ich gut, dass sie kein großes Drama daraus gemacht haben. Das Boot wirkte riesig, aber nicht überfüllt, mit diesen weichen Sitzen, in die man fast einsinkt. Wir legten ab, Diamond Head im Rücken, während leise Reggae-Musik durch die warme, salzige Luft wehte.
Unser Guide Kai zeigte uns, wie man die Schnorchelausrüstung richtig anlegt (ich vergesse das immer wieder), und blieb geduldig, auch als ich mit meiner Maske kämpfte. Zwei Rettungsschwimmer in knalligen Shirts waren auf Boards im Wasser unterwegs – das gab mir ein beruhigendes Gefühl, als würden sie sofort merken, wenn ich Panik bekomme oder zu viel Wasser schlucke. Als wir endlich in Turtle Canyon eintauchten, hörte ich mein eigenes Atmen im Schnorchel widerhallen – bis plötzlich die Meeresschildkröten vorbeigleiteten, als gehörte ihnen der ganze Ort. Unter Wasser ist es viel ruhiger, als man denkt, nur ab und zu klickten und knackten Fische am Korallenriff.
Ich versuchte einer Schildkröte zuwinken (keine Ahnung warum), und Kai grinste hinter seiner Maske. Er zeigte auf einen Regenbogen-Lippfisch, der vorbeizischte – „uhu“, flüsterte er, das hawaiianische Wort für Papageienfisch. Wahrscheinlich habe ich es später falsch ausgesprochen, Li lachte jedenfalls, als ich’s trotzdem versuchte. Auf dem Floß, das am Boot befestigt war, kicherten die Kinder, während die Eltern so taten, als wären sie nicht nervös. Die Sonne schob sich immer wieder hinter Wolken, sodass alles manchmal silbrig-blau wirkte statt strahlend wie auf der Postkarte.
Zurück an Bord waren alle entspannt – vielleicht war es Erleichterung oder einfach der erste kostenlose Drink von der Bar (für mich ein Mai Tai). Mein Haar fühlte sich salzig und steif an, aber das war mir egal; es war dieses entspannte Gefühl, Teil von etwas Echtem und Lokalem zu sein, nicht inszeniert. Ich denke noch oft an den Blick auf Diamond Head vom Wasser aus – wie klein plötzlich alle Sorgen von dort draußen wirkten.
Ja, für alle Gäste gibt es hochwertige Schnorchelausrüstung.
Ja, 2–4 zertifizierte Rettungsschwimmer sind auf Boards im Wasser unterwegs, zusätzlich überwacht die Crew vom Boot aus.
Dein erster Drink an der hochwertigen Bordbar ist inklusive; weitere Cocktails kannst du dazukaufen.
Ja, ein großes gesichertes Floß am Boot sorgt für Sicherheit und Spaß bei Kindern und Schnorchel-Anfängern.
Der Katamaran verfügt über zwei Toiletten, die während der Tour genutzt werden können.
Grundlegende Schwimmfähigkeiten und eine moderate Fitness sind aus Sicherheitsgründen empfehlenswert.
Ein Abholservice ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe verfügbar.
Dein Tag umfasst die Nutzung hochwertiger Schnorchelausrüstung, Betreuung durch zertifizierte Rettungsschwimmer auf Boards im Wasser und vom Boot aus, Zugang zu einem großen gesicherten Floß für Anfänger und Kinder, bequeme Polstersitze mit Blick auf Diamond Head entlang der Waikiki-Küste, zwei Toiletten an Bord für deinen Komfort – und deinen ersten Drink an der erstklassigen Bar gibt’s gratis, bevor es zurück an Land geht.
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