Spüre den Nervenkitzel, wenn Meeresschildkröten unter dir vorbeiziehen, während du mit dem Glasbodenboot Waikikis Südküste erkundest – mit lokalen Guides, die Geschichten erzählen und Fotos machen. Genieße Schatten, kaltes Wasser und den Blick auf Riffe und Wracks, während Diamond Head vor dir auftaucht. Entspannt und überraschend anders.
Ganz ehrlich, ich dachte erst, so ein Glasbodenboot wäre vielleicht ein bisschen kitschig. Aber als ich das erste Mal meine Stirn an das kühle Glas gedrückt und eine Honu unter uns gemächlich vorbeigleiten sah – so entspannt, als wäre sie die Königin hier – da hab ich’s verstanden. Wir waren kaum aus dem Kewalo Basin Hafen raus (ein riesiges rotes Schild zeigt dir den Weg, kann man nicht übersehen) und das Wasser leuchtete schon dieses wilde Blau, das man nur auf Hawaii sieht. Unser Kapitän, ich glaube er hieß Kaleo, fing sofort an, uns alles zu zeigen. Wie er „Lē’ahi“ für Diamond Head aussprach, wollte ich das auch probieren, hab’s dann aber doch gelassen. Vielleicht nächstes Mal.
Das Deck hatte Schatten (Gott sei Dank), aber ich hab mich trotzdem immer wieder nach vorne gelehnt, weil alle aufgeregt Luft holten, wenn was vorbeischwamm – zum Beispiel eine ganze Schule gelber Tangfische, die um ein Korallenriff herumsausten. Ein Kind rief mal „Hai!“, aber es war nur ein großer, dunkler Fisch. Trotzdem hat’s mir kurz den Puls beschleunigt. Die Luft roch nach salzigem Meer, Sonnencreme und einer frischen Brise, und das leise Brummen des Bootes wirkte nach einer Weile richtig beruhigend. Unser Guide verteilte kaltes Wasser und machte ein paar Fotos von uns; normalerweise bin ich nicht so fotogen, aber hey, wann hat man schon Diamond Head im Hintergrund?
Wir fuhren an Waikiki Beach vorbei, die Hotels sahen vom Wasser aus winzig aus, und dann über ein altes Schiffswrack – durch das Glas konnte man zwar nicht alle Details erkennen, aber wenn man genau hinschaute, sah man Formen. Für etwa dreißig Sekunden tauchten ein paar Delfine auf (wildlife ist natürlich nie garantiert, wie sie sagten), aber ehrlich gesagt reichte mir schon das Lichtspiel auf dem Riff. Es ist verrückt, wie still es da draußen im Vergleich zur Stadt hinter dir ist. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour startet im Kewalo Basin Hafen an Slip F21 in Honolulu.
Die Rundfahrt entlang der Südküste von Oahu dauert etwa 60 Minuten.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Gäste treffen sich direkt am Kewalo Basin Hafen.
Du kannst Meeresschildkröten (Honu), Delfine, Riffhaie, Aale und tropische Fische entdecken – Sichtungen sind aber nicht garantiert.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; ein Autositz oder Tragetuch wird empfohlen.
Ja, das Deck ist mit einem Sonnenschutz überdacht, sodass du bequem im Schatten sitzen kannst.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, allerdings nicht für Elektrorollstühle; es gibt eine Stufe zum Einstieg ins Boot.
Inklusive sind Fotos vom Team, kaltes Wasser an Bord, schattige Sitzplätze unter dem Sonnendach und erfahrene lokale Guides, die dich in etwa 60 Minuten von Waikiki Beach bis zum Diamond Head begleiten – zurück zum Kewalo Basin Hafen.
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