Du fährst von Philadelphia mit einem lokalen Guide, der die Geschichten von Valley Forge lebendig macht – von den Soldatenhütten bis zum Hauptquartier Washingtons. Betritt historische Orte, spaziere unter stillen Bäumen und spüre die Hoffnung auf den Wegen am Schuylkill River. Persönlicher, als du denkst – und vielleicht gehst du mit neuen Gedanken über Mut nach Hause.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlte, genau dort zu stehen, wo Washingtons Armee fast erfroren wäre, aber trotzdem durchgehalten hat? Ich ehrlich gesagt nicht – bis wir in diesem gemütlichen Van Philly verließen und unser Guide Tom uns vom Winter 1777 erzählte, während wir nach Montgomery County fuhren. Als wir bei Valley Forge anhielten, war es still und die Luft roch nach feuchten Blättern und altem Stein. Da wurde mir klar: Das ist nicht nur irgendein Feld aus dem Geschichtsbuch, hier haben Menschen wirklich gelebt – und fast ihr Leben verloren. Im Besucherzentrum knarrten die Böden und eine Ausstellung ließ mich länger stehen bleiben als geplant – etwas an den abgenutzten Stiefeln hinter Glas bringt einen wirklich zum Nachdenken.
Tom führte uns zu den Hütten der Muhlenberg-Brigade, die auf den ersten Blick recht schlicht wirken – grobe Baumstämme und festgedrückter Lehm –, doch wenn man hineingeht, spürt man, wie eng und kalt es damals gewesen sein muss. Jemand aus unserer Gruppe versuchte sich vorzustellen, wie man zu sechst in einem Bett geschlafen hat, und wir lachten alle etwas verlegen, weil es einfach unmöglich klang. Der Wind ließ die Holztür leicht klappern. Danach schlenderten wir am National Memorial Arch vorbei (der ist viel größer, als ich dachte) und weiter zum Hauptquartier von Washington. Das Haus besteht aus Steinwänden und schmalen Treppen – wenn du Glück hast, kannst du hinein und siehst verblasste Tapeten und Sonnenstrahlen, die über alte Dielen fallen. Das berührt irgendwie.
Ich mochte, wie Tom auf Details hinwies, die ich sonst übersehen hätte: eine Statue von Baron von Steuben, der über das Grand Parade-Gelände wacht, wo er die Truppen zu einer echten Armee formte. Er scherzte darüber, dass niemand „Frederich“ richtig aussprechen konnte (ich hab’s versucht – ohne Erfolg). Zum Schluss kamen wir zum Schuylkill River Trail, wo man, wenn man genau hinhört, das Wasser rauschen hört, trotz des Verkehrs in der Ferne. Radfahrer fuhren vorbei, Kinder warfen Steine ins Wasser – hier pulsiert das Leben heute weiter.
Die Tour dauert einen halben Tag und beinhaltet den Transport zwischen Philadelphia und Valley Forge.
Ja, der Transport von Philadelphia nach Valley Forge ist in deiner Buchung enthalten.
Du besuchst das Besucherzentrum, die Hütten der Muhlenberg-Brigade, den National Memorial Arch, Washingtons Hauptquartier, die Baron von Steuben Statue, den Artilleriepark, die Washington Memorial Chapel und den Schuylkill River Trail.
Ja, du kannst an wichtigen Stationen wie den Hütten und dem Hauptquartier zu Fuß unterwegs sein; die meisten Bereiche sind für alle Fitnesslevels geeignet.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber an den Stopps gibt es Möglichkeiten, Snacks oder Essen zu kaufen.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt.
Ja, Begleithunde dürfen bei der Tour dabei sein.
Ja, du hast Zeit, die wichtigsten Orte wie das Besucherzentrum in deinem eigenen Tempo zu entdecken, bevor es weitergeht.
Dein Tag beinhaltet den Hin- und Rücktransport zwischen Philadelphia und Valley Forge mit Abholung, den Eintritt zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten (inklusive Ausstellungen) sowie die Begleitung durch einen lokalen Experten, der dir an jeder Station spannende Geschichten erzählt – so kannst du dich ganz entspannt auf die Geschichte einlassen, ohne dich um Tickets oder Organisation kümmern zu müssen.
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