Du startest am ursprünglichen Gerichtsgebäude in Tucson und schlenderst durch die Innenstadt, um Mini-Chimichangas, Elote-Pizza, Barrio-Brot mit Geistergeschichten, Cowboy-Eis und Sonoran-Hotdogs zu probieren. Bei jedem Halt erzählt dein Guide lokale Legenden und Aromen, die Tucson einzigartig machen. Du gehst satt nach Hause – nicht nur vom Essen, sondern von Geschichten, die man fast schmecken kann.
Das Erste, was mir auffiel, war der Duft – eine Mischung aus gegrilltem Mais und etwas Süßem, das aus einer Tür nahe dem alten Gerichtsgebäude wehte. Unsere Guide Maria winkte uns mit einem entspannten Lächeln zu und erzählte, wie Tucson die Auszeichnung als UNESCO City of Gastronomy bekam. Ehrlich gesagt hatte ich davon vorher noch nie gehört. Es war irgendwie beruhigend, wie sie „chimichanga“ aussprach, als hätte sie das Wort schon tausendmal gesagt – was wohl auch stimmte.
Wir schlenderten durch die von der Sonne verblichenen Straßen der Innenstadt und machten alle paar Blocks Halt, um etwas Neues zu probieren. Die kleinen Chimichangas waren außen knusprig und innen weich; ich verbrannte mir fast die Zunge, weil ich zu ungeduldig war (hat sich gelohnt). Maria erzählte von Bankräubern, die hier früher Unterschlupf fanden – einer von ihnen soll sogar eine Bäckerei spuken? Ob ich das glaube, weiß ich nicht, aber das warme Barrio-Brot schmeckte dadurch irgendwie… historisch. Oder einfach nur köstlich. Ein Typ, der Cowboy-Eis verkaufte, lachte, als ich fragte, was das „Cowboy“ daran sei. Er zwinkerte nur und reichte mir eine Kugel, die nach Zimt und Regenstaub schmeckte.
Als wir bei der Sonoran-Hotdog-Bude ankamen, hatte sich die Sonne gedreht und alles schimmerte golden. Jemand aus unserer Gruppe versuchte, „elote“ mit perfektem Akzent auszusprechen – und scheiterte kläglich; wir lachten alle, auch Maria. Diese Pizza – Elote-Pizza – war etwas ganz Neues für mich: süßer Mais, scharfe Chili, Käse, der überall zerging. Die Geschichten hörten nicht auf: Geister, alte Familien, warum das Tucson-Brot anders ist (irgendwas mit wildem Hefeteig?). Wenn man nur isst und nicht zuhört, verpasst man so viel.
Manchmal denke ich noch an diesen Spaziergang zurück – nicht nur wegen des Essens (obwohl das auch großartig war), sondern weil sich hier jeder in der Innenstadt zu kennen schien. Es fühlte sich weniger wie eine Tour an, sondern eher wie ein Einblick in ein geheimes Rezept. Und wenn du mitmachst, nimm dir Zeit bei den Verkostungen; die kleinen Pausen zwischen den Bissen, wenn jemand eine weitere Geschichte erzählt oder irgendwo Mariachi-Musik von den Wänden widerhallt, sind die halbe Freude.
Die Tour beginnt am ursprünglichen Gerichtsgebäude im Herzen von Tucson.
Ja, alle Bereiche und Wege dieser Tour sind rollstuhlgerecht.
Du probierst Mini-Chimichangas, Elote-Pizza, Barrio-Brot, Cowboy-Eis und Sonoran-Hotdogs.
Ja, dein Guide erzählt von Tucsons Anfängen sowie lokalen Legenden über Bankräuber und Geister.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Dein Tag beinhaltet Verkostungen, die den Geschmack des Südwestens und Mexikos widerspiegeln – Mini-Chimichangas, Elote-Pizza-Stücke, Barrio-Brot mit lokalen Geschichten (manchmal sogar ganz wörtlich), Cowboy-Eis, das von freundlichen Einheimischen gereicht wird, und Sonoran-Hotdogs frisch vom Grill – dazu begleitet von spannenden Erzählungen, während du entspannt durch die Innenstadt schlenderst.
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