Erkunde Tribecas Straßen mit einem lokalen Guide, der versteckte Ecken und bekannte Orte wie das Ghostbusters-Feuerwehrhaus lebendig macht. Erlebe Kopfsteinpflaster unter den Füßen, ehrliche Geschichten zu alten Lagerhäusern und neuen Türmen. Mit Zeit für Fotos, Fragen und überraschende Momente siehst du New York danach mit anderen Augen.
Jemand winkt uns von der Straßenecke zu – es ist Alex, unser Guide, der gerade mit einem älteren Paar über die Gusseisenfassaden spricht. Die Luft riecht leicht nach frisch geröstetem Kaffee (in Tribeca gibt’s fast immer ein Café ums Eck), und ich frage mich noch, wie aus diesem einstigen Ackerland diese schicken Glastürme entstanden sind. Alex beginnt mit einer Geschichte über den Namen des Viertels, und ehrlich gesagt, habe ich mir vorher nie Gedanken gemacht, was „Tribeca“ eigentlich bedeutet. Er zeigt auf kleine Details: einen alten Stein im Gehweg, verblasste Buchstaben an einer Lagerhauswand. Das fällt leicht nicht auf, wenn man nicht genau hinschaut.
Wir schlängeln uns vorbei an Lofts und Kopfsteinpflaster – meine Schuhe machen dieses hohle Geräusch auf dem unebenen Boden. Plötzlich quetscht sich ein Lieferant mit einem Stapel Pizzakartons an uns vorbei und grinst uns an („Touristen?“, tippt er; wir lachen). Es hat etwas Beruhigendes, wie hier niemand groß darauf achtet, wer du bist, solange du in Bewegung bleibst. Alex führt uns zum Ghostbusters-Feuerwehrhaus – ja, genau das – doch er erzählt mehr über die echte Geschichte dahinter als über den Film. Ich hätte nicht gedacht, dass ich vor einem Feuerwehrhaus so etwas spüren würde, aber als er von 9/11 und den hier arbeitenden Feuerwehrleuten sprach, wurde es plötzlich ganz still. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Immer wieder dachte ich daran, wie oft ich wohl schon an diesen Orten vorbeigelaufen bin, ohne ihre Geschichten zu kennen. Du kennst das, wenn dir jemand etwas Offensichtliches zeigt und du es danach nicht mehr übersehen kannst? Genau so ging es mir bei dieser Tribeca-Architekturtour. Die Tour dauerte etwa zweieinhalb Stunden, fühlte sich aber überhaupt nicht gehetzt an; wir machten immer wieder Fotos, wann immer jemand wollte (Alex hatte viel Geduld). Am Ende war mein Handy voller schiefer Bilder – ich bin kein großer Fotograf – aber ich ging mit einem seltsamen Gefühl von Stolz für ein Viertel, das gar nicht meins ist. Und ich denke immer noch an den Blick die Greenwich Street hinunter bei Sonnenuntergang.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Ja, ein Halt ist am Ghostbusters-Feuerwehrhaus mit echter Hintergrundgeschichte.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig, um die Tour zu genießen.
Die Tour führt zu über 15 verschiedenen Orten in Tribeca.
Ja, in der Nähe gibt es gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Dein Tag beinhaltet eine Führung durch mehr als 15 Orte in Tribeca mit einem lokalen Experten, spannende Geschichten an jedem Halt – darunter auch am Ghostbusters-Feuerwehrhaus – sowie praktische Manhattan-Tipps, damit du nach der Tour noch mehr entdecken kannst.
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