Mit einem lokalen Guide, der scheinbar jeden kennt, überquerst du die Grenze nach Tijuana, schlenderst durch lebhafte Straßen voller Musik und Farben, isst frisch gegrillte Tacos, probierst Craft Beer, das du in San Diego nicht findest, und hörst Geschichten, die lange nachklingen.
„Das Erste, was du wissen musst“, grinste unser Guide José, während wir an der Grenze warteten, „ist, dass Tijuana ganz anders ist, als du denkst.“ Er sagte es, als hätte er alle Gerüchte schon hundertmal gehört und fand sie eher amüsant. Die Grenzüberquerung fühlte sich fast wie ein Ritual an – offizielle Uniformen, der Duft von gegrilltem Mais in der Luft und mein Herz, das schneller schlug, weil ich nicht sicher war, ob ich meinen Pass im richtigen Fach hatte. Nur 20 Minuten von San Diego entfernt, aber es fühlte sich schon wie eine andere Welt an.
Wir gingen direkt zu Fuß in die Stadt – keine Busfenster, hinter denen man sich verstecken konnte. Die Gehwege waren voller Familien und Verkäufer, die auf Spanisch riefen (ich wollte Wasser bestellen und bekam stattdessen eine Cola – worüber José herzlich lachen musste). Überall erklang Musik: Banda-Klänge aus offenen Türen, ein Typ, der auf der Treppe Gitarre spielte. Unser erster Halt waren Tacos al pastor – rauchiges Fleisch frisch vom Spieß, Ananassaft tropfte auf warme Tortillas. Die Salsas waren viel schärfer als erwartet; ich musste husten und alle am Tisch feuerten mich an, als wäre das eine Art Initiation.
Dass ich den Craft Beer Teil so lieben würde, hatte ich nicht erwartet. Wir schlüpften in eine kleine Brauerei, wo die Besitzerin Luisa uns ein hopfiges, frisches Bier einschenkte, das so ganz anders schmeckte als alles, was ich sonst trinke. Sie erzählte, wie Tijuanas Bierszene mit ein paar Freunden begann, die etwas Neues wollten – heute gibt es Dutzende solcher Orte. Es tat gut, sich kurz zu setzen und ihr zuzuhören, wie sie von ihrer Stadt erzählte; sie hatte diese Art, einen willkommen zu heißen, auch wenn das Spanisch eher holprig ist (meins definitiv).
Am späten Nachmittag waren meine Füße müde, aber mein Kopf voller Eindrücke – teils vom Bier, vor allem von allem, was wir gesehen hatten. Überall Street Art, Kinder, die neben der alten Stierkampfarena Fußball spielten, José, der an jeder zweiten Ecke Bekannte grüßte. Ich denke oft an den Moment zurück, als wir auf der Avenida Revolución standen und das Licht die bunten Wände veränderte – schwer zu beschreiben, aber es ließ mich länger bleiben wollen als nur einen Tag.
Ja, der Transfer über die Grenze ist Teil des Erlebnisses.
Ja – US-Bürger benötigen einen gültigen Reisepass; alternativ Original-Geburtsurkunde (keine Kopie) und Ausweis.
Ja – Tacos, Craft Beer Verkostungen, Mittagessen und Wasser sind im Preis enthalten.
Kinder sind willkommen, müssen aber den ganzen Tag von einem Erwachsenen begleitet werden.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen, da viel zu Fuß unterwegs ist.
Bei Änderungen informieren wir dich vorab über neue Treffpunkte oder Abläufe.
Ja, die Tour läuft bei Sonne und Regen – bitte wettergerecht kleiden.
Dein Tag beinhaltet eine geführte Tour durch das Zentrum Tijuanas mit vielen Stopps für frisch gegrillte Tacos, Craft Beer Verkostungen von lokalen Brauern, Mittagessen mit Wasser sowie alle Tickets und den Grenztransfer – so kannst du dich voll aufs Entdecken und Genießen konzentrieren.
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