Erlebe St. Louis’ verfluchtes Lemp-Viertel mit einem echten Geisterjäger, erkunde zwei düstere Brauereikeller (Achtung, Stolperfallen!) und höre wahre Kriminalgeschichten vermischt mit lokalen Legenden. Bereite dich auf Gänsehaut, unerwartetes Lachen und Geschichten vor, die du mit nach Hause nimmst – auch wenn du nicht an Geister glaubst.
Als Erstes fiel mir auf, wie schwer die Luft auf der Cherokee Street wirkte, als hätte sie über die Jahre unzählige Geheimnisse aufgesogen. Unser Guide – Dr. Mark, der wirklich solche Fälle untersucht – erwartete uns am alten Eingang der Lemp Brewery. Er sprach ruhig und unaufgeregt, was seine Erzählungen über die Tragödien der Lemp-Familie umso eindringlicher machte. An einer Stelle zeigte er auf eine verblasste Backsteinmauer und sagte: „Hier wurde…“ – und ich schwöre, ich bekam Gänsehaut, noch bevor er fertig war.
Dann gingen wir in einen der Brauereikeller, und ehrlich gesagt wollte ich fast umkehren, als ich den ersten feuchten, steinigen Geruch mit einem Hauch von Metall roch. Die Stufen waren glatt und kalt unter meiner Hand – jemand hinter mir flüsterte, er habe von den Vorfällen hier gelesen, doch Dr. Mark lächelte nur und schaltete seine Taschenlampe an. Er erzählte von vergessenen Krankenhauszimmern und einem Geist namens Zeke (glaube ich), der wohl gerne Sachen zum Spaß verrückt. Li lachte, als ich versuchte, auf Mandarin „Hallo“ zu sagen – wahrscheinlich klang das furchtbar, aber vielleicht schätzen Geister ja den Einsatz.
Ich hatte nicht erwartet, wie sehr mich das Viertel selbst packen würde – die verrammelten Fenster, das seltsame Schweigen zwischen den vorbeifahrenden Autos, sogar wie einige Einheimische Dr. Mark zunickten, als würden sie ihn von woanders kennen. Der ganze Ausflug durch St. Louis’ wohl gruseligstes Viertel fühlte sich weniger wie eine Show an, sondern eher wie ein vertrauliches Erlebnis. Am Ende standen wir wieder draußen, die Straßenlaternen summten leise, und alle waren ein bisschen stiller als zuvor. Ich denke noch oft an den kalten Luftzug im zweiten Keller – es fühlte sich an, als würde jemand direkt hinter mir atmen.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, die Tour umfasst aber Innen- und Außenbereiche rund um die Lemp Brewery.
Nein, die Tour führt zwar in Teile der Lemp Brewery, aber nicht ins Lemp Mansion selbst.
Ja, die Tour wird von Dr. Mark Farley geleitet – einem echten Geisterjäger der St. Louis Paranormal Research Society.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, in der Nähe des Startpunkts in St. Louis gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nein, wegen Treppen und unebener Wege ist die Tour nicht für Personen mit Mobilitätseinschränkungen empfohlen.
Ja, zwei der gruseligsten Keller der Lemp Brewery stehen auf dem Programm.
Bitte sei 15 Minuten vor Tourbeginn da, da die Tour pünktlich startet und nicht auf Nachzügler wartet.
Dein Abend beinhaltet eine spannende Führung durch das verfluchte Lemp-Viertel in St. Louis – mit Stopps drinnen und draußen – inklusive Zugang zu zwei berüchtigten Brauereikellern, begleitet von einem echten Geisterjäger. Bitte sei pünktlich am Startpunkt, da kein Abholservice angeboten wird.
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