Du fährst raus aus dem Trubel von Kona in wildes, blaues Wasser, schnorchelst in der Kealakekua Bay und erkundest Meereshöhlen, die nur per Boot erreichbar sind. Lokale Guides erzählen Geschichten, das Mittagessen ist inklusive. Du schwimmst mit bunten Fischen, siehst vielleicht Delfine oder Schildkröten – und hast Zeit an einem versteckten schwarzen Sandstrand, den kaum jemand kennt.
Kaum hatten wir den Hafen verlassen, änderte sich die Farbe des Wassers – plötzlich dieses unglaubliche Blau, fast wie Glas. Ich roch Salz und Sonnencreme (meine, hauptsächlich), und unser Kapitän Kaleo zeigte schon auf Formen entlang der Klippen. „Da hat mein Onkel früher gefischt“, sagte er, und es fühlte sich an, als würden wir ein Familiengeheimnis erfahren. Das Boot war klein, sodass man über den Motor hinweg das Lachen aller hören konnte – das ist selten. Immer wieder dachte ich: So weit bin ich an der South Kona Küste noch nie gekommen.
Der erste Stopp war die Kealakekua Bay. Kein Wunder, dass sie so berühmt ist – man taucht ins Wasser und wird von Schwärmen gelber Doktorfische umgeben. Unsere Guide gab mir eine Maske, die nicht beschlug (ein Segen) und zeigte uns, wie man die kleinen Putzerlippfische erkennt, die größere Fische säubern. Irgendwann hörte ich jemanden „Delfine!“ rufen, aber ehrlich gesagt war ich zu beschäftigt, einer grünen Meeresschildkröte entlang der Felsen zu folgen. Gerade kam die Sonne raus und unter Wasser sah alles noch lebendiger aus – fast zu bunt.
Nach Sandwiches (ich nahm Truthahn – hätte besser Thunfisch probieren sollen) trieben wir Richtung Puʻuhonua O Honaunau. Es hat etwas Besonderes, an einem Ort mit so viel Geschichte zu sein; Kaleo erzählte leise Geschichten von alten Hawaiianern, die hier Zuflucht suchten. Wir tauchten in eine Lava-Röhre ein – nach der Sonne fühlten sich die kühlen Schatten darin richtig angenehm an – und ich erinnere mich, wie ich die Felswand berührte, weil sie für ihr Alter erstaunlich glatt war. Der letzte Halt war ein schwarzer Sandstrand, ganz verlassen bis auf ein paar nervöse Krabben, die vor unseren Zehen flüchteten. Diese Stille fühlte sich nach dem Motorenlärm ganz anders an.
Ich hatte nicht erwartet, am Ende so müde, aber auch irgendwie glücklich zu sein – als hätten wir Teile von Hawaii entdeckt, die kaum jemand kennt. Manchmal denke ich noch an diese Schildkröte.
Die Tour umfasst drei Schnorchelplätze: Kealakekua Bay, Puʻuhonua O Honaunau und einen abgelegenen schwarzen Sandstrand.
Ja, jeder bekommt ein Lunchpaket mit Sandwiches zur Auswahl: Truthahn, Thunfisch, Schinken, Roastbeef oder vegetarisch.
Alle nötigen Schnorchel-Ausrüstungen und Schwimmhilfen werden gestellt.
Ja, das Erkunden von Meereshöhlen und Lava-Röhren entlang der South Kona Küste gehört zum Programm.
Eine moderate Fitness und etwas Erfahrung im Schwimmen oder Schnorcheln werden empfohlen.
Die Tour bietet keine Hotelsabholung, erwähnt aber nahegelegene öffentliche Verkehrsmittel.
Man kann Pilotwale, hawaiianische Spinnerdelfine, grüne Meeresschildkröten und viele tropische Fische entdecken.
Nein, aus Sicherheitsgründen sind Schwangere und Menschen mit Rückenverletzungen von der Teilnahme ausgeschlossen.
Dein Tag umfasst drei einzigartige Schnorchelplätze entlang der South Kona Küste – darunter die Kealakekua Bay – mit kompletter Ausrüstung und Schwimmhilfen. Du bekommst Snacks, Wasser oder Saft und ein Lunchpaket mit deiner Wunschfüllung. Lokale Guides begleiten dich bei jedem Stopp. Bring nur deine reef-safe Sonnencreme und ein Handtuch mit.
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