Begleite Einheimische auf den Gusseisenstraßen SoHos, koste italienische Leckereien in Little Italy und lass dich von Chinatowns Energie mitreißen – mit Guides, die jeden Geheimweg kennen. Unterwegs hörst du echte Geschichten zu jeder Ecke und fühlst dich vielleicht überraschend zuhause in New York.
Ich kam zu spät, weil die U-Bahn sich mal wieder Zeit ließ. Also stieg ich etwas gestresst in die SoHo, Little Italy & Chinatown Tour ein – doch unser Guide Sam grinste nur und winkte, als wäre das Alltag. Er zeigte auf eine Bäckerei, die angeblich die „besten Cannoli außerhalb Siziliens“ hat. Klingt übertrieben, aber wer bin ich, das anzuzweifeln? Die Luft in SoHo roch leicht nach frisch geröstetem Kaffee und etwas Metallischem – vielleicht Regen auf altem Gusseisen – und die Schaufenster waren voll mit Dingen, die ich mir nicht leisten konnte, aber gerne ansah.
Wir schlängelten uns durch die Kopfsteinpflasterstraßen, während Sam uns vom Cast Iron District erzählte. Er hatte diese Gabe, dich auf Details aufmerksam zu machen, die man sonst einfach übersieht – zum Beispiel, wie manche Gebäude aussehen wie Hochzeitstorten, wenn man genau hinschaut (ich hab’s ausprobiert, er hat recht). In Little Italy liefen wir an einer Gruppe älterer Herren vorbei, die draußen Karten spielten. Einer zwinkerte mir zu, als ich versuchte, „buongiorno“ zu sagen. Die Geschichten über John Gotti klangen fast zu verrückt, um wahr zu sein – Sam zeigte uns eine Gasse, wo vor Jahren etwas Großes passiert war, und ich erwischte mich dabei, wie ich mich sogar bei Tageslicht umdrehte.
Chinatown war nochmal ganz anders. Es war lauter – klappernde Wagen, Mandarin-Rufe, dieser süß-scharfe Duft von offenen Lebensmittelständen. Li, eine weitere Guide, die sich uns dort anschloss, lachte, als ich versuchte „xiao long bao“ auszusprechen (ich hab’s gründlich verhauen). Sie erklärte, dass dieses Viertel früher die größte chinesische Gemeinde im Westen war. Die Gehwege waren voll, aber niemand wirkte gehetzt – nur wir Touristen, die versuchten mitzuhalten. Meine Schuhe zwickten inzwischen, aber das war mir egal; es gab einfach zu viel zu entdecken und zu probieren.
Manchmal denke ich noch an diesen Cannoli – oder daran, wie leicht es sich anfühlte, für einen Nachmittag ein Teil von New York zu sein. Nicht alles lief glatt (mein Regenschirm ging mitten drin kaputt), aber durch das gemeinsame Schlendern mit Leuten, die hier wirklich leben, wirkte die Stadt gleichzeitig kleiner und größer. Verrückt, wie das funktioniert.
Die Tour führt an einem Tag durch alle drei Viertel und startet mittags.
Ja, die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevel geeignet.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – bitte passend kleiden für Regen oder Sonne.
Die Route führt durch SoHos Cast Iron District, Little Italy und Chinatown in New York City.
Ja, ein professioneller englischsprachiger Guide begleitet dich durch alle Viertel.
Dein Nachmittag umfasst geführte Spaziergänge durch SoHos historisches Viertel, die lebhaften Straßen Little Italys und das pulsierende Chinatown – alles mit einem unterhaltsamen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Einfach loslaufen, keine extra Tickets oder Transport nötig, denn alles startet mitten in Manhattan.
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