Du fährst mit dem ATV durch frische Bergluft nach oben, saust dann nebeneinander auf sechs Ziplines über die Wälder der Smoky Mountains, überquerst vier Hängebrücken hoch über den Bäumen und seilst dich zum Schluss ab, während dein Herz langsam wieder zur Ruhe kommt. Freu dich auf Spaß, Nervenkitzel und Ausblicke, die du nicht so schnell vergisst.
Schon bevor es losging, war ich ganz schön nervös – mein linker Schuhband riss direkt auf dem Parkplatz (typisch), also musste ich es irgendwie doppelt verknoten. Unser Guide Jamie grinste nur und reichte mir ein Ersatzband. Die ganze Gruppe quetschte sich in ein großes 6-Sitzer-ATV, das uns rumpelnd und holpernd den Berg hinauffuhr. Ich dachte die ganze Zeit, wir kippen gleich um, aber Jamie fuhr, als hätte er das schon tausendmal gemacht – wahrscheinlich auch. Die Luft roch nach Kiefernnadeln und etwas Süßem, das ich nicht genau zuordnen konnte. Vielleicht Wildblumen? Es war noch früh, deshalb hing eine feuchte Kühle in der Luft, die sich an mein Shirt schmiegte.
Oben angekommen sah man endlose blaue Bergketten, viel mehr als jedes Foto je zeigen kann. Wir hängten uns in die erste Zipline ein und standen etwas unbeholfen dicht nebeneinander auf der Plattform (ich checkte ständig meinen Gurt). Mein Freund wollte einen Witz über Flughörnchen machen, brachte aber nur ein quietschendes Geräusch raus. Die zwei parallelen Ziplines bedeuteten, dass wir nebeneinander flogen – irgendwie machte das alles weniger Angst? Wind im Gesicht, die Schuhe baumelten über dem Nichts, dieses verrückte Gefühl zwischen Panik und Selbstironie. Jamie rief mitten im Flug „Schau nach links!“ und ja, dieser Ausblick… Ich denke noch oft an diesen Moment, als alles still wurde bis auf das Surren der Seile.
Die Hängebrücken waren schwieriger als gedacht – Seile schwankten unter den Füßen und die Hände suchten Halt (ich glaube, ich habe einem Baum „Sorry“ gesagt). Eine Brücke hatte Lücken in den Bohlen, durch die man direkt nach unten schauen konnte; mein Magen machte einen kleinen Hüpfer, aber langsam gehen war erlaubt und niemand störte sich daran. Auf der letzten Plattform erklärte Jamie das Abseilen – richtig verstanden habe ich es erst, als meine Füße den Boden verließen. Kein freier Fall, eher ein sanftes Schweben nach unten, während alle unten jubeln oder so tun, als würden sie nicht hinsehen.
Ich hatte keine genaue Vorstellung, wie Ziplining in den Smokies sein würde – vielleicht touristischer? Aber diese kleinen Momente mit fremden Leuten (und meinem schief gebundenen Schuh) fühlten sich überraschend persönlich an. Am Ende grinste ich wie ein Idiot, der Wind zerzauste meine Haare und meine Hände rochen leicht nach Metall von der ganzen Ausrüstung. Nicht perfekt – aber genau das macht die Erinnerung so besonders.
Die Tour dauert insgesamt etwa 2 Stunden.
Teilnehmer müssen mindestens 5 Jahre alt und 107 cm groß sein.
Enthalten sind sechs parallele Ziplines, vier Hängebrücken, eine ATV-Fahrt zum Gipfel, durchgehende Begleitung durch einen Guide und kostenlose Schließfächer für dein Handy.
Nein, während der Aktivität sind keine Mahlzeiten enthalten.
Das Gewichtslimit liegt bei 113 kg (bzw. 122 kg, wenn du 1,78 m oder größer bist).
Ja, aus Sicherheitsgründen sind geschlossene Schuhe Pflicht.
Nein, Schwangere können aus Sicherheitsgründen leider nicht mitmachen.
Ja, ein ortskundiger Guide begleitet dich während der gesamten Tour.
Dein Tag startet mit einer ATV-Fahrt den Berg hinauf zusammen mit deiner Gruppe und einem lokalen Guide; inklusive kompletter Sicherheitsausrüstung für sechs parallele Ziplines; vier Hängebrücken in luftiger Höhe; einem letzten Abseilen von der Plattform; dazu kostenlose Schließfächer für dein Handy, damit du sorgenfrei durch die Smokies fliegen kannst.
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