Begleite einen lokalen Guide vom Sugarlands Visitor Center auf Bergpfaden vorbei an rauschenden Bächen und Wasserfällen, klettere über Baumstämme und mache Pausen bei alten Bäumen oder Wildblumen. Freu dich auf schlammige Schuhe, Lachen beim Überqueren von Bächen und stille Momente an versteckten Kaskaden – hier geht es weniger um perfekte Fotos als um das echte Erlebnis.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – nicht nur Vögel oder Wind, sondern das stetige Rauschen von Wasser ganz in der Nähe. Wir trafen unseren Guide vor dem Sugarlands Visitor Center (leicht zu finden, obwohl ich fast in die falsche Gruppe geraten wäre). Nach einem kurzen Plausch darüber, was uns erwartet – „Heute wirst du vielleicht nasse Füße bekommen“, grinste sie – fuhren wir zusammen mit ihrem Auto die Newfound Gap Road hinauf. Zehn Minuten später, die Wanderschuhe fest geschnürt, starteten wir den Trail. Es roch nach feuchter Erde und Kiefernnadeln, und die Luft war kühler als in der Stadt.
Zuerst begegneten wir ein paar anderen Wanderern – meist Familien, Kinder, die vorausliefen und kleine Wasserfälle zwischen den Steinen bestaunten. Unser Guide zeigte auf einige alte Bäume („Der da hat wahrscheinlich mehr Stürme erlebt als wir alle zusammen“), und ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier wohl aussah, bevor es überhaupt Wege gab. An einer ruhigeren Stelle hielt sie an, um uns ein Fleckchen Wildblumen zu zeigen (den Namen hab ich schon wieder vergessen – Li lachte, als ich versuchte, ihn auf Latein auszusprechen). Der Weg wurde danach steiler, mit umgestürzten Baumstämmen zum Überklettern. Einmal rutschte ich aus und hatte Schlamm an der Hand. Nicht gerade schick, aber ehrlich gesagt ziemlich spaßig.
Das Wasser war hier lauter – man spürte es fast im Brustkorb, wenn man nah genug dranstand. An einer Stelle spritzte kalter Nebel ins Gesicht, während ich auf glitschigen Steinen balancierte (meine Schuhe trocknen noch immer). Wir machten eine Pause zum Snacken an einem größeren Wasserfall; alle setzten sich still hin und lauschten dem tosenden Wasser. Diese Stille hatte etwas Besonderes – keiner wollte sie stören. Auf dem Rückweg fiel die Sonne durch die Blätter, die sich goldgelb und rot verfärbten. Meine Beine waren müde, aber auf die gute Art, bei der man weiß, dass man wirklich etwas geleistet hat.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, plane aber mehrere Stunden für Wanderung, Pausen und Sightseeing ein.
Treffpunkt ist das Sugarlands Visitor Center, von dort fährt man mit dem Guide etwa 10 Minuten zum Startpunkt des Trails.
Nein, der Transport ist nicht enthalten; du fährst mit deinem eigenen Auto hinter dem Guide zum Trailhead.
Trage robuste Schuhe, die nass oder schlammig werden dürfen; Snacks sind dabei, aber bring Wasser mit und kleide dich wettergerecht.
Du solltest mäßig fit sein; es gibt Höhenunterschiede, unebene Wege, Baumstämme zum Überklettern und mögliche Bachquerungen.
Ja, die Touren laufen bei Regen oder Sonne, außer Straßensperrungen oder besondere Ereignisse ändern die Route.
Nein; beachte, dass für Fahrzeuge, die länger als 15 Minuten parken, eine Parkgenehmigung im Great Smoky Mountains Park erforderlich ist.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines professionellen Guides am Sugarlands Visitor Center, dann fahrt ihr gemeinsam (mit deinem Auto) zum Trailhead. Alle Eintrittsgebühren und Steuern sind inklusive, ebenso wie gut getimte Snacks während der Pausen auf dem Weg.
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