Begleite eine kleine Gruppe in Sedona auf einer geführten Vortex-Tour mit einer Native American Smudging-Zeremonie. Wandere entspannt an blühender Wüstenflora vorbei, halte an zwei bis drei heiligen Orten für Meditation und genieße gesunde Snacks unterwegs. Eine Mischung aus stiller Einkehr und spannenden Geschichten – du wirst leichter zurückkommen, als du gekommen bist.
Ganz ehrlich, ich war anfangs etwas skeptisch, was das ganze „Vortex“-Thema angeht. Doch da stand ich nun in Sedona, etwas unbeholfen, während unsere Guide Sarah Salbei anzündete und den Rauch um uns herum wedelte. Sie nannte das eine Smudging-Zeremonie – um alles loszulassen, was wir nicht mit in den Tag nehmen wollten. Der Duft war scharf und erdig, fast wie nasse Wanderschuhe nach einem Regenschauer. Ich musste ein bisschen schmunzeln, als sie fragte, ob jemand etwas laut sagen möchte (tat keiner). Aber ehrlich? Es tat richtig gut, einfach mal stillzustehen und tief durchzuatmen.
Die Wanderung selbst war nicht anstrengend – eher ein gemütliches Schlendern über die roten Felsen, die im Morgenlicht fast unwirklich wirkten. Sarah zeigte uns kleine gelbe Wildblumen, die zwischen den Ritzen wuchsen („Wüstenringelblume“, sagte sie) und erzählte, dass viele Einheimische glauben, die Landschaft sei von Energie-Linien durchzogen. An einer Stelle hielten wir an, weil jemand eine Eidechse entdeckte, die sich auf einem warmen Stein sonnte. In unserer kleinen Gruppe waren noch zwei weitere Leute; einer machte ständig Fotos, der andere saß still da, die Augen geschlossen. Vielleicht spürten sie etwas, das ich noch nicht wahrnahm.
Als wir die erste Vortex-Stelle erreichten (Bell Rock, glaube ich), zeigte uns Sarah, wie wir uns so setzen, dass unser Rücken den Stein berührt. Sie sprach davon, Stress loszulassen – leichter gesagt als getan – doch nach einer Weile merkte ich, wie meine Schultern sanken und mein Kopf ruhiger wurde. Die Stille dort draußen ist anders als die in der Stadt; man hört den Wind, der durch Wacholderzweige streicht, und wenn man genau hinhört, sogar den eigenen Herzschlag. Sie verteilte kleine Meditationskissen (überraschend bequem) und Snacks – getrocknete Früchte, die irgendwie süßer schmeckten, vielleicht weil wir schon eine Stunde unterwegs waren.
Ob ich nun wirklich in ein spezielles Energiefeld „eingetaucht“ bin, weiß ich nicht. Aber dieses Gefühl, mit Fremden zusammenzusitzen, die alle eine Art Neustart suchten… das hat mich berührt. Wir besuchten noch einen weiteren Ort, bevor es zurückging, aber am meisten bleibt mir das Gefühl, so klein zu sein unter diesen riesigen roten Felsen. Also ja – wenn du neugierig auf Sedonas Vortexe bist oder einfach mal tief durchatmen möchtest, lohnt sich diese Tour auf jeden Fall.
Die Tour dauert insgesamt etwa vier Stunden.
Die Wanderung ist leicht bis moderat und für alle Fitnesslevels geeignet.
Gesunde Snacks, Wasserflaschen, Meditationsutensilien und eine erfahrene Begleitung sind inklusive.
In den Angaben ist kein Hoteltransfer erwähnt.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Je nach Wunsch besucht man zwei oder drei Vortex-Stellen.
Ja, die Tour lässt sich nach deinen spirituellen Zielen und körperlichen Bedürfnissen anpassen – einfach vorher per E-Mail Bescheid geben.
Dein Tag umfasst eine geführte, leichte bis moderate Wanderung durch Sedonas rote Felsen mit einem lokalen Experten; eine Native American Smudging-Zeremonie; Besuche von zwei bis drei individuell wählbaren Vortex-Stellen; gesunde Snacks; Wasserflaschen; und Meditationskissen, damit du an jedem Halt entspannt verweilen kannst, bevor du erfrischt zurückkehrst.
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