Reite mit echten Cowboys durch Canyon-Hügel nahe Sedona, genieße den Blick auf Weinberge und rote Felsen, während dein Pferd leise Pfade entlangschreitet. Spüre den Rhythmus der Hufe, atme die salbeiduftende Luft ein und teile kleine Momente mit den Einheimischen – alles nur wenige Minuten von der Stadt entfernt.
Kennst du dieses scharfe Klopfen von Hufen auf hartem Boden? Das war das Erste, was mir auffiel, noch bevor ich den eigenartig süßen Duft von Pferd und trockenem Gras wahrnahm. Wir waren gerade mal neun Meilen außerhalb von Sedona, doch es fühlte sich an wie eine ganz andere Welt – offener, ruhiger. Unser Guide Jake (Cowboyhut, leicht sonnenverbrannte Nase) streichelte mein Pferd liebevoll und meinte, sie sei „ein echter Schatz, solange sie keinen Hasen sieht“. Ich musste lachen, hab danach aber trotzdem öfter im Gebüsch nach Hasen Ausschau gehalten.
Der Weg schlängelte sich durch sanfte Hügel – nicht zu steil, aber so, dass man manchmal leicht im Sattel nach vorne rutschen musste. An einer Stelle traf das Sonnenlicht genau die roten Felsen und plötzlich lag ein ganzer Weinberg vor uns. Damit hatte ich nicht gerechnet. Die Luft roch leicht nach Salbei und Staub, was irgendwie Appetit machte? Vielleicht war es einfach das Draußen-Sein ohne ständig aufs Handy zu schauen. Jake zeigte uns alte Kojoten-Spuren im Schlamm (die hätte ich garantiert übersehen) und erzählte, dass das Verde Valley früher Ranchland war, lange bevor Wein dort angebaut wurde. Er kannte scheinbar jeden hier; er winkte einem Mann zu, der einen Zaun reparierte, der zurückrief was von „Stadtmenschen“ – ich tat so, als hätte ich nichts gehört.
Ich war vorher noch nie auf einem Pferd, deshalb waren meine Beine am Anfang ziemlich wackelig. Die Cowboys machten daraus aber kein Drama – sie halfen mir mit so einem Aufstiegshocker (der mich ehrlich gesagt vor einer Blamage bewahrte). Helme sind Pflicht für alle, was meine Mutter freute, als ich ihr später ein Foto schickte. Die Tour dauerte etwa anderthalb Stunden, aber die Zeit verging draußen irgendwie anders; mal schien sie zu schleichen, mal zu rasen. Einmal machten wir Pause unter ein paar Pappeln, und ich schwöre, man hörte nur das Atmen der Pferde und irgendwo ein leises Lachen, das die Reihe entlangwehte.
Nach der Tour dachte ich immer wieder an den Blick über die Weinberge – wie nah wir an Sedona waren und doch so weit weg für diese paar Stunden. Wenn du etwas Ruhiges suchst, das trotzdem wild ist (und es dir nichts ausmacht, den ganzen Tag nach Pferd zu riechen), dann ist das hier genau richtig.
Die Ranch liegt nur 9 Meilen von Sedona entfernt.
Nein, es sind keine Vorkenntnisse nötig; alle Erfahrungsstufen sind willkommen.
Für alle Teilnehmer sind Helme während der Tour inklusive.
Die Tour dauert etwa 1,5 Stunden durch Canyon- und Weinberg-Gelände.
Das Mindestalter beträgt 7 Jahre.
Ja, private Touren können direkt telefonisch gebucht werden.
Es gibt keine feste Gewichtsbeschränkung; Reiter sollten ihr Gleichgewicht halten können.
Der Weg führt durch Canyon-Landschaft mit sanften Hügeln und Blick auf Weinberge und das Verde Valley.
Ja, Helme sind für alle Teilnehmer Pflicht, egal ob Anfänger oder Profi.
Dein Tag umfasst etwa 1,5 Stunden Reiten mit erfahrenen Cowboys, die dich durch Canyon-Pfade und vorbei an Weinbergen nahe Sedona führen; Helme sind für alle Reiter inklusive.
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