Erkunde den Pike Place Market mit einem lokalen Guide, koste frische Mini-Donuts, preisgekröchten Clam Chowder, Ingwerbier und mehr von den Marktständen. Erfahre die Geschichten hinter den fliegenden Fischen und den besonderen Traditionen, triff Produzenten persönlich und spüre, warum dieser Ort bei jedem Wetter so lebendig ist.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist der Duft – Kaffee, Zimtzucker und eine frische Meeresbrise vermischten sich in der Luft, noch bevor wir richtig losgingen. Unser Guide Sam, der scheinbar jeden zweiten Händler beim Namen kannte, winkte uns bei der großen Uhr zu sich. Ich war noch dabei, meinen Kaffee auszutrinken, als hinter einem Tresen plötzlich ein Fisch durch die Luft flog – genau wie im Fernsehen, nur lauter und nasser. Überall waren Leute, aber es fühlte sich nicht hektisch an. Sam erzählte uns von Rachel, der Schwein-Statue, die hier so etwas wie das Maskottchen ist. Ich hätte nie gedacht, dass sie so schwer wie ein kleines Auto ist.
Der erste Bissen war ein Mini-Donut – so warm, dass meine Brille kurz beschlug. Danach quetschten wir uns in einen winzigen Laden für Clam Chowder; ehrlich gesagt dachte ich, New England hätte das Monopol darauf, aber nein – Seattle weiß genau, wie’s geht. Es gab auch einen Stand mit Ingwerbier – spritzig, herb, ganz anders als erwartet, aber irgendwie perfekt nach all dem Brot und der Suppe. An einer Stelle zeigte Sam auf eine Gasse, deren Wände komplett mit Kaugummi bedeckt waren (ich wusste nicht, ob ich das eklig oder irgendwie faszinierend finden sollte). Er lachte, als jemand fragte, ob das jemals gereinigt wird. Offenbar nie.
Ich versuchte, einem der Obstverkäufer auf Mandarin „Danke“ zu sagen (Li? Lee? Hoffentlich richtig) – sie lächelte und reichte mir trotzdem eine Kirsche. Die Schokoladenbude nebenan roch wie Weihnachten am Morgen. Jemand aus unserer Gruppe ließ sein Gelato fallen, und es interessierte niemanden; sie bekamen einfach eine neue Kugel, als wäre das Alltag. Man gewöhnt sich schnell daran, hier dicht an dicht mit Fremden zu stehen – alle strecken sich nach Kostproben oder machen Fotos vom alten Starbucks-Schild. Es ist laut, aber nicht nervig. Eher so, als wären alle gemeinsam Teil von etwas Besonderem.
Als wir bei Blue North Cod Fish & Chips ankamen, waren meine Füße müde, aber ich wollte eigentlich noch nicht gehen. Es regnete etwa fünf Minuten – niemand holte einen Schirm raus – und dann spiegelte sich die Sonne wieder auf den nassen Pflastersteinen. Selbst jetzt schmecke ich noch den Zimtzucker, wenn ich fest daran denke, oder?
Die Tour umfasst etwa eine Meile zu Fuß und dauert normalerweise rund 2 Stunden.
Du probierst Mini-Donuts, Clam Chowder, Ingwerbier, getrocknete Kirschen mit Schokolade, Gelato, lokale Früchte und Fish & Chips.
Ja, dein Guide sorgt für bevorzugten Zugang an beliebten Marktständen für die Verkostungen.
Im Infomaterial werden keine vegetarischen Optionen genannt; am besten direkt bei Savor Seattle nachfragen.
Ja, der Guide erzählt von der Markthistorie, den fliegenden Fischen und der Schwein-Statue Rachel.
Nein, der Treffpunkt ist direkt am Pike Place Market.
Die Strecke ist wegen Platzmangel und unebenem Boden eher ungeeignet für Kinderwagen oder Rollstühle.
Bequeme Schuhe und wettergerechte Kleidung sind empfehlenswert; Wasser kannst du mitbringen oder am Treffpunkt kaufen.
Deine Tour beinhaltet neun verschiedene Verkostungen von acht Marktständen – frische Mini-Donuts, preisgekrönten Clam Chowder, Ingwerbier und mehr. Dazu gibt es persönliche Geschichten von Köchen und Produzenten. Du hast Skip-the-Line-Zugang an belebten Ständen und einen erfahrenen lokalen Guide, der dich auf etwa einer Meile durch die Besonderheiten und Geschichte des Pike Place Market führt.
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