Erlebe Seattle mit einem lokalen Guide, der die Stadt und ihre Leute kennt. Steig aus, um Pioneer Square und Pike Place Market zu entdecken, und erlebe echte Momente – vom fliegenden Lachs bis zu stillen Aussichten auf Queen Anne Hill. Alles in einem entspannten Tempo mit Blick für Details, die andere Touren übersehen.
Kaum wach, reicht mir jemand einen Pappbecher Kaffee – unser Guide Marcus kennt den Barista am Treffpunkt. So begann meine Seattle-Tour: nicht mit einer langen Ansprache, sondern mit einem Lächeln und heißem Kaffee, der nach dunkler Schokolade schmeckte. Die Busfenster waren riesig, was gut war, denn der Himmel spielte ständig verrückt – mal strahlend blau, dann dieses typische weiche Grau, das es nur hier gibt. Während wir durch die Innenstadt fuhren, zeigte Marcus uns ein Amazon-Gebäude, das aussieht, als käme es direkt aus einem Sci-Fi-Film. Er erzählte von der Kaugummiwand am Pike Place Market – ich dachte erst, er macht Witze, bis ich sie selbst sah (einerseits eklig, andererseits irgendwie faszinierend?).
Mir gefiel, dass wir zwischendurch ausstiegen, um zu Fuß zu erkunden – zuerst im Pioneer Square, wo ich versuchte, „Occidental“ wie ein Einheimischer auszusprechen (klappte nicht). Hinter eisernen Toren versteckte sich ein kleiner Wasserfallgarten – mitten im Trubel so eine Ruheoase, damit hatte ich nicht gerechnet. Die Luft roch nach feuchtem Stein und Zeder. Am Pike Place hatten wir Zeit, selbst durch die Stände zu schlendern. Ich sah zu, wie ein Fischverkäufer Lachs über die Köpfe der Leute warf, während ein Akkordeonspieler in der Nähe spielte. Holte mir noch ein warmes Gebäck und stand einfach einen Moment da, um dem Stimmengewirr zu lauschen.
Später ging’s den Queen Anne Hill hinauf, mit diesen Postkarten-Blicken über Seattle. Es stimmt wirklich: Wenn der Mt. Rainier hinter der Skyline hervorlugt, fühlt man sich auf eine schöne Weise klein. Marcus erzählte vom alten Gaswerk am Lake Union und zeigte uns, wo die Boote an den Chittenden Locks Schlange stehen – er nannte sie „Aufzüge für Boote“, was mich zum Lachen brachte, weil es genau passt. Wir machten sogar Halt in Fremont, um den riesigen Troll unter der Brücke zu sehen (mit Sonnenbrille!). Meine Beine waren mittlerweile müde, aber das störte mich kaum.
Die ganze Tour fühlte sich entspannt an – selbst als der Verkehr bei T-Mobile Park stockte, blieb die Stimmung locker. Vielleicht ist das einfach das Tempo von Seattle oder Marcus sorgte dafür, dass alle Fragen beantwortet wurden („Ja, das ist Lenin, nicht Lennon“, erklärte er, als jemand nach der Statue fragte). Am Ende hatte ich mehr von Seattle gesehen, als ich erwartet hatte – von den bunten Leuchtreklamen in Chinatown bis zu stillen Ecken am Wasser – und irgendwie fügte sich alles zu einem Bild zusammen. Manchmal denke ich noch an den ersten Kaffee zurück.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden, kann aber je nach Verkehr oder Gruppe leicht variieren.
Ja, die Abholung vom Hotel ist bei den meisten Hotels in der Innenstadt möglich, wenn sie vorher gebucht wird.
Ja, es gibt mehrere Stopps, bei denen man aussteigt und die Viertel wie Pioneer Square oder Pike Place Market zu Fuß erkundet.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber am Pike Place Market oder Fisherman’s Terminal kannst du dir etwas kaufen.
Ja, eine Absetzung am Kreuzfahrthafen ist gegen Aufpreis möglich, wenn es nach 14:30 Uhr vorher vereinbart wird.
Die Tour führt durch Chinatown-International District, Queen Anne Hill, Fremont, Pioneer Square und weitere Viertel.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt, aber Babys müssen während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Bequeme Schuhe und eine Jacke sind empfehlenswert, da das Wetter wechselhaft ist und es einige Fußwege gibt.
Dein Tag beginnt mit der Abholung vom Hotel in der Innenstadt oder vom SeaTac Flughafen (bei vorheriger Absprache). Ein erfahrener Guide begleitet dich durch Seattles zentrale Viertel. Du reist komfortabel in einem klimatisierten Bus mit großen Fenstern, besuchst besondere Orte wie den Waterfall Garden Park oder Kerry Park (je nach Route) und hast viele Gelegenheiten, für Fotos oder Snacks auszusteigen. Die Tour endet auf Wunsch am Hotel oder Kreuzfahrthafen (gegen Aufpreis).
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