Erkunde Savannahs Wasserwege bei Sonnenuntergang auf der Suche nach Delfinen – begleitet von Einheimischen, die jeden Flussbogen kennen. Freu dich auf spannende Stadtgeschichten, beeindruckende Frachtschiffe, Tierbeobachtungen und entspannte Momente mit deinem eigenen Getränk, während die Dämmerung über der historischen River Street hereinbricht.
Ich hätte fast das Boot verpasst – im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war so fasziniert von einem Straßenmusiker auf der River Street, dass ich hektisch über die unebenen Kopfsteinpflaster laufen musste (warum stolpere ich da immer?) um die Gruppe einzuholen. Der Kapitän grinste nur und winkte mir zu, als hätte er das schon oft gesehen. Wir legten ab, während die Sonne langsam unterging und dieses honigfarbene Licht das Wasser auf eine Art küsste, die ich kaum beschreiben kann. Es roch leicht salzig, wie eine Mischung aus Marschgras und Fluss-Schlamm – nicht unangenehm, eher ehrlich und echt.
Unser Guide, Kapitän Mike, zeigte sofort kleine Details: Pelikane, die knapp über das Wasser gleiten, riesige Frachtschiffe, die zum Hafen von Savannah unterwegs sind. Er erzählte uns von der Waving Girl-Statue – ihre Geschichte kannte ich vorher nicht – und alle zückten die Kameras, als wir vorbeifuhren. Jemand öffnete eine Dose (BYOB ist erlaubt), und man hörte das Klirren der Flaschen zusammen mit den Möwenschreien. Dann entdeckten wir unseren ersten Atlantischen Großen Tümmler, dessen Rückenflosse so leise durchs Wasser schnitt, dass viele von uns ihn erst sahen, als ein Kind „Da!“ rief.
Ich hatte nicht erwartet, wie friedlich es dort draußen sein würde. Trotz der Geschichten des Kapitäns und der leisen Gespräche war viel Zeit, einfach nur dem Motor zu lauschen und die Farben über den Marschen zu beobachten. Die Crew verteilte Snacks – nichts Besonderes, aber genau richtig bei dieser salzigen Luft. Einmal versuchte ich, mit meinem schrecklichen Südstaaten-Akzent „Lowcountry“ zu sagen; die Erste Offizierin Li lachte so sehr, dass sie fast ihr Fernglas fallen ließ.
Der Sonnenuntergang überraschte uns dann plötzlich – alles wurde golden und rosa, sogar die große Stahlbrücke wirkte weich und sanft. Wir drehten um und fuhren flussaufwärts zurück, während die Lichter von Savannah zu leuchten begannen. Manchmal denke ich noch an diesen Anblick, wenn ich zu Hause Bootshörner höre; komisch, was einem so im Gedächtnis bleibt.
Ja, die Tour macht allen Altersgruppen Spaß. Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren.
Die Tour startet an der River Street im Herzen von Savannah.
Ja, Erwachsene dürfen eigene Getränke mitbringen (BYOB), werden aber gebeten, verantwortungsvoll zu trinken.
Während der Fahrt gibt es nicht-alkoholische Getränke und Snacks zum Kauf.
Delfine werden oft gesichtet, eine Garantie gibt es aber nicht, da es Wildtiere sind.
Ja, Kapitän und Erste Offizierin erzählen durchgehend spannende Geschichten und Infos zur Natur.
Leider nicht, da es Stufen zum Boot gibt und das Kopfsteinpflaster den Zugang für Rollstühle erschwert.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, meist umfasst die Tour die Stunden des Sonnenuntergangs.
Mit etwas Glück entdeckt man Pelikane und andere Vögel sowie Meerestiere entlang der Wasserwege von Savannah.
Dein Abend beginnt an der River Street mit der Abfahrt auf der River Explorer, begleitet von ausführlichen Erklärungen von Kapitän und Erster Offizierin. Du siehst Delfine und andere Meerestiere (je nach Natur), bekommst beeindruckende Einblicke in vorbeifahrende Containerschiffe, darfst eigene Getränke mitbringen (BYOB) und kannst nicht-alkoholische Drinks und Snacks kaufen, bevor es bei Sonnenuntergang zurück Richtung Savannah geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?