Erkunde Savannahs bekannteste Plätze mit einem lokalen Guide, der echte Geschichten hinter Denkmälern und historischen Häusern erzählt. Halt an der First African Baptist Church, schlendere durch den City Market für kulinarische Tipps und gönn dir eine kurze Café-Pause vor dem Mittagessen. Momente, die lange im Herzen bleiben.
Ich vergesse nie, wie still Madison Square an diesem Morgen war – nur wir und das sanfte Licht, das durch die alten Eichen fiel, während der Spanische Moos wie zeitlos herabhängte. Unser Guide Marcus, der hier aufgewachsen ist, zeigte auf ein Denkmal und begann von Mary Telfair zu erzählen. Von ihr hatte ich vorher kaum gehört – dabei hat sie mehr für Savannah getan als so mancher Mann mit Statue. Die Stadt duftete am Morgen leicht süß, vielleicht von den blühenden Gardenien? Oder einfach, weil die Feuchtigkeit alles umhüllte.
Wir schlängelten uns von Platz zu Platz und lauschten Geschichten über das haitianische Regiment – ehrlich gesagt kannte ich diesen Teil der Revolutionsgeschichte vorher nicht. Dann hielten wir an der First African Baptist Church. Marcus senkte seine Stimme, als er darüber sprach – man merkte, dass ihm dieser Ort viel bedeutet. Für einen Moment standen alle still, ohne Worte. Manchmal spürt man Geschichte mehr, als dass man sie hört, denke ich.
Der City Market erwachte langsam – das Klappern von Lieferwagen, irgendwo hinter einer Bäckerei lachte jemand. Marcus gab Tipps für Mittagessen (ich schrieb mir zwei auf und verlor die Notiz sofort wieder). Er erzählte, wie der City Market jahrzehntelang verschwand und dann zurückkam – fast wie die Stadt selbst, eigensinnig und voller unerwarteter Comebacks. Wir machten eine Pause in einem kleinen Café; ich gönnte mir einen Eistee, denn die Hitze in Georgia ist schon vor Mittag kein Spaß.
Als wir Chippewa Square erreichten, hörte ich halb zu, wie Marcus von Oglethorpe erzählte, und sah gleichzeitig einem Kind zu, das Tauben um Pulaskis Denkmal jagte. Diese Mischung aus alten Geschichten und dem ganz normalen Leben hatte etwas Schönes. Ich denke oft daran, wie Marcus Savannah beschrieb: „Es geht nicht nur darum, was hier passiert ist, sondern wer sich daran erinnert.“ Da bekommt man wirklich Lust, noch ein bisschen länger zu bleiben.
Die Tour findet morgens statt und endet vor dem Mittagessen.
Ja, alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht. Auch die Transportmöglichkeiten sind barrierefrei.
Ja, es gibt einen kurzen Halt in einem lokalen Café, wo man sich erfrischen kann.
Die Tour behandelt historische Häuser, afroamerikanische Geschichte, bedeutende Frauen aus Savannah, Ereignisse des Bürgerkriegs und Geschichten aus der Revolution.
Besucht werden Madison Square, Chippewa Square, City Market, First African Baptist Church, Denkmäler für Nathanael Greene und Casimir Pulaski und weitere.
Nein, eine Hotelabholung ist nicht vorgesehen; die Gäste treffen sich morgens nach dem Frühstück am Treffpunkt.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt; passende Kleidung wird empfohlen.
Dein Morgen umfasst geführte Spaziergänge durch Savannahs historische Plätze mit einem Einheimischen, der persönliche Geschichten erzählt; außerdem gibt es einen Halt in einem Nachbarschaftscafé für eine Erfrischung, bevor die Tour gegen Mittag endet – perfekt, um danach auf eigene Faust weiter zu entdecken.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?