Erkunde Savannahs schattige Plätze und Kopfsteinpflasterstraßen mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte und Abkürzung kennt. Von River Streets lebendigem Trubel bis zu stillen Momenten in historischen Kirchen und Parks hörst du ehrliche Geschichte und lokale Legenden – und hast dabei jede Menge Spaß. Ein entspannter Spaziergang voller Details, die du lange im Kopf behältst.
Ich wusste nicht genau, was mich bei einer Tour durch den Historic District von Savannah erwarten würde – vielleicht ein paar alte Häuser und Fakten, die ich schnell wieder vergesse. Doch als erstes fiel mir der Duft von Magnolien und etwas Süßem auf, obwohl es gerade erst Frühstück war. Unser Guide Marcus ist hier aufgewachsen, das merkte man sofort; bevor wir Reynolds Square überhaupt verlassen hatten, grüßte er schon drei Leute. Er begann damit, das Olde Pink House gegenüber zu zeigen und erzählte eine Geschichte über ein Feuer und einen Geist (ob er das ernst meinte, weiß ich bis heute nicht). Mir gefiel, dass er kein Tempo vorgab – wir schlenderten einfach von einem Platz zum nächsten und ließen die Stadt das Tempo bestimmen.
River Street war lebhafter als gedacht – Möwen stritten sich um Krümel, jemand spielte Blues auf einer Mundharmonika am Wasser. Marcus erzählte, wie hier früher Schiffe mit allem Möglichen anlegten, von Baumwolle bis… na ja, Menschen. Er beschönigte nichts, was ich sehr schätzte. Es gab einen Moment, in dem er einfach innehielt und uns schweigend auf den Fluss blicken ließ – länger als es bequem war. Genau dieser Moment blieb mir mehr im Gedächtnis als jede Tafel oder Statue.
Wir schlenderten durch den Chippewa Square (die Forrest Gump-Bank steht übrigens nicht mehr dort), bevor wir in die Cathedral of St. John the Baptist schauten, als wir sahen, dass die Türen offen waren. Das Licht drinnen wirkte gedämpft und golden – ich erwischte mich dabei, wie ich unbewusst flüsterte. Im Andrew Low House erzählte Marcus, wie Juliette Gordon Low hier die Girl Scouts gründete; Li aus unserer Gruppe versuchte ihren Namen auf Mandarin auszusprechen, was alle zum Lachen brachte – nur Marcus grinste, als hätte er jede Version schon gehört.
Der letzte Abschnitt führte uns am Mercer Williams House vorbei (ja, das aus „Mitternacht im Garten von Good and Evil“), bis wir schließlich im Forsyth Park ankamen, wo Kinder herumtollten und jemand einen kleinen Stand mit Limonade aufgebaut hatte – die schmeckte zwar eher nach Zuckerwasser, aber nach dem ganzen Laufen war das genau das Richtige. Meine Füße waren müde, aber mein Kopf voll – nicht nur mit Fakten, sondern mit diesen kleinen besonderen Momenten, die man nur erlebt, wenn man wirklich vor Ort ist.
Die Tour führt in gemütlichem Tempo zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, alle Bereiche und Wege der Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können während der Tour im Kinderwagen mitgenommen werden.
Wenn die Türen offen sind, kannst du z. B. die Cathedral of St. John the Baptist von innen besichtigen.
Die Tour beinhaltet einen lizenzierten lokalen Guide sowie alle Steuern und Gebühren – keine Zusatzkosten vor Ort.
Dein Tag beinhaltet alle Steuern und Gebühren sowie spannende Geschichten von einem lizenzierten lokalen Guide, der deine kleine Gruppe zu den historischsten Orten Savannas führt – ohne zusätzliche Tickets unterwegs.
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