Erkunde die schattigen Wege des Bonaventure Cemetery mit einem lokalen Historiker, der Savannahs Geschichte lebendig macht. Inklusive Abholung, kalten Getränken, Mückenschutz und besonderen Momenten – vom Lachen unter den Eichen bis zur Stille zwischen alten Grabsteinen. Hier geht es nicht nur um Fakten, sondern darum, Teil von etwas viel Größerem zu sein.
Ich hätte nie gedacht, dass der Bonaventure Cemetery so lebendig wirkt. Das spanische Moos hing von den Eichen herab, als wolle es uns berühren, und unser Guide – Don, ein waschechter Savannaher in sechster Generation (darauf legte er Wert) – erzählte die Namen auf den Grabsteinen, als wären es Nachbarn vom Supermarkt. Die Abholung direkt in der Stadt war ein echter Glücksgriff, so habe ich mich nicht im Straßenlabyrinth verirrt. Der Van roch leicht nach Sonnencreme und alten Kiefernnadeln – nicht unangenehm, eher vertraut.
Beim Spaziergang durch den historischen Teil blieb Don immer wieder stehen, um Details zu zeigen, die mir sonst nie aufgefallen wären: ein zerbrochener Marmorengel mit einer Geschichte von verlorener Liebe oder Gräber, die nach Osten ausgerichtet sind, „damit sie mit der Sonne aufwachen“. Er verteilte kaltes Wasser und Mückenspray, als hätte er mit unserer Schwäche gerechnet. Einmal versuchte ich, einen Familiennamen auf einem Stein auszusprechen – Don lachte und meinte, selbst Einheimische tun sich da schwer. Unter einer bogenförmigen Eiche entstand ein stiller Moment, in dem nur Zikaden und unsere Schritte auf dem Kies zu hören waren. An diese Ruhe denke ich oft zurück.
Die gesamte Führung durch den Bonaventure Cemetery dauerte länger als gedacht (der Friedhof ist größer, als man vermutet), aber wir hatten keine Eile. Don gab uns Tipps, wo man in Savannah gut essen kann, und reichte einen Regenschirm, als es zu nieseln begann – er nannte das „Savannah-Klimaanlage“. Am Ende waren meine Schuhe staubig und mein Kopf voller Geschichten, die sich viel echter anfühlten als jede Geistergeschichte. Wer einen Ausflug von Savannah sucht, der nicht nur eine weitere Touristen-Checkliste abarbeitet, ist hier genau richtig.
Ja, die Abholung vom Stadtzentrum Savannah ist inklusive. Alternativ kannst du auch direkt am Friedhof starten, wenn du selbst fahren möchtest.
Der Spaziergang durch den historischen Teil dauert ungefähr so lange wie viele andere Touren, die nur die Treffpunktgebühr verlangen.
Ein sechste Generation Savannaher, der auch akademisch ausgebildeter Historiker ist, begleitet die Tour.
Ja, alle Teilnehmer bekommen während des Spaziergangs kostenloses Flaschenwasser.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen, Assistenztiere sind erlaubt, und die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet.
Eigentlich brauchst du nichts mitzubringen – Mückenspray und Regenschirme sind vorhanden, falls nötig.
Ja, dein Guide gibt dir Empfehlungen zu Restaurants und weiteren Unternehmungen in Savannah.
Dein Tag startet mit Abholung im Stadtzentrum Savannah oder am Bonaventure Cemetery, wenn du selbst anreist. Während des Spaziergangs unter den Live Oaks bekommst du kaltes Wasser, Mückenschutz und bei Bedarf einen Regenschirm. Dazu erzählt dir dein lokaler Historiker persönliche Geschichten und gibt Tipps, bevor es zurück in die Stadt geht.
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