Du gehst Savannahs River Street mit einer Gullah Geechee Geschichtenerzählerin entlang, hörst Geschichten am Johnson Square, wo Familien getrennt wurden, fährst an der Second African Baptist Church vorbei und hältst an moosbedeckten Gräbern im Laurel Grove Cemetery. Das ist nicht nur Geschichte – du spürst sie bis in die Knochen.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist Sistah Patts Stimme – tief, ruhig, fast wie Musik. Wir standen am African American Monument auf der River Street, und sie bat uns, kurz die Augen zu schließen. Der Fluss war direkt neben uns, man konnte ihn riechen – diese salzige, schwere Luft – und sie begann zu erzählen von den ersten Westafrikanern, die hierher gebracht wurden. Ich spürte das Kopfsteinpflaster unter meinen Schuhen, uneben und kalt, obwohl es schon warm war. Es ist seltsam, wie ein Ort so schwer auf einem liegen kann.
Langsam gingen wir die River Street entlang, während sie auf alte Lagerhausmauern zeigte, die von versklavten Händen gebaut wurden. Da war dieser Moment, als sie von Familien erzählte, die auf dem Johnson Square auseinandergerissen wurden – ich merkte, wie ich den Atem anhielt. Einige in der Gruppe wischten sich die Augen; niemand tat so, als würde er nicht zuhören. Einmal fragte ich nach der Gullah-Sprache (Li lachte, als ich versuchte „kum ba yah“ zu sagen – ich hab’s wohl total verhauen), und Sistah Patt grinste nur und sagte, das bedeutet „komm herüber“. Das blieb mir im Kopf.
Später fuhren wir mit dem Van an der Second African Baptist Church vorbei – Sistah Patt erzählte weiter, aber draußen schien für einen Moment alles stiller. Unser letzter Halt war der Laurel Grove Cemetery; überall spanisches Moos, Sonnenstrahlen, die durch die Bäume fielen. Sie erzählte von Menschen, die dort begraben sind und nie Freiheit erlebt haben, und von denen, die trotzdem dafür gekämpft haben. Es war keine leichte Tour, aber ehrlich gesagt denke ich noch oft an dieses Gefühl auf dem Weg zurück zum Auto – als hätte die Geschichte sich ein Stück in meine Haut gebrannt.
Die geführte Tour dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden, je nach Wetter und Verkehr.
Die Tour wird von Sistah Patt geleitet, einer erfahrenen Gullah Geechee Erzählerin und Wahrheitssprecherin.
Du besuchst River Street, Johnson Square, fährst an der Second African Baptist Church vorbei und hältst am Laurel Grove Cemetery.
Ja, der Transport ist rollstuhlgerecht, wenn er mindestens 24 Stunden vorher angefragt wird.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, der Transport zwischen den Stationen ist inklusive und auf Anfrage barrierefrei.
Dein Tag umfasst Erzählungen von Sistah Patt – einer Meisterin der Gullah Geechee Geschichten –, geführte Spaziergänge entlang der River Street und durch den Johnson Square, Stopps am African American Monument und Laurel Grove Cemetery sowie bequemen, barrierefreien Transport zwischen den Orten (bei Voranmeldung rollstuhlgerecht).
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