Erlebe San Franciscos Viertel in einer kleinen Gruppe im Luxus-Van – mit Snacks und einem lokalen Guide, der die Stadt wirklich kennt. Foto-Stopps an Golden Gate Bridge, Painted Ladies, Chinatown und versteckten Orten, die du alleine nicht findest. Hier geht’s nicht ums Abhaken, sondern ums Spüren der Stadt.
„Habt ihr schon mal gesehen, wie der Nebel so reinrollt?“ fragte unser Guide, als wir die kurvige Straße zu den Twin Peaks hochfuhren. Gerade hatte ich meinen Kaffee aus North Beach ausgetrunken – noch warm in der Hand – und die Stadt darunter wirkte, als würde sie sich halb verstecken, halb zur Schau stellen. Wir waren früh gestartet, deshalb waren die Straßen fast leer, nur Einheimische mit ihren Hunden oder auf dem Weg zur Arbeit, keine Touristenmassen mit Selfie-Sticks. Der Van fühlte sich eher an wie das Auto von Freunden als wie ein Tourbus. Unter meinem Sitz rollte eine Wasserflasche hin und her, und irgendwo lag noch eine Tüte von einer Bäckerei aus Hayes Valley (den letzten Croissant habe ich nicht geklaut, aber ich hab’s überlegt).
Li, unsere Guide, hatte die Angewohnheit, auf Details hinzuweisen, die man sonst nie bemerken würde, wenn man auf sein Handy starrt – wie die verblassten Wandgemälde im Castro oder wie Chinatown schon vor dem Mittagessen leicht nach Räucherstäbchen und gebratener Ente duftet. Sie erzählte uns von Harvey Milk genau dort, wo früher sein Kamerageschäft stand. In Haight-Ashbury spielte sie einen Janis Joplin Song auf ihrem Handy ab und grinste, als wir alle versuchten mitzusingen (eher schlecht). Wir machten Halt für Fotos am Palace of Fine Arts – diesen seltsamen Echoeffekt unter der Kuppel krieg ich einfach nicht aus dem Kopf – und sausten dann an der Lombard Street vorbei, wo uns ein Typ mit Giants-Cap einfach so zuwinkte. Ich hab zurückgewinkt.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Sutro Baths oder Cliff House interessieren würden, aber dort zu stehen, den Sprühnebel im Gesicht zu spüren und zu sehen, wie Hunde sich am Lands End jagen – das fühlte sich echt an. Nicht gestellt. Die Painted Ladies wirkten kleiner als im Fernsehen, aber irgendwie echter, mit Wäsche, die nebenan im Wind flatterte, und Kindern, die vom Park her riefen. Der Stopp an der Golden Gate Bridge war kurz, aber perfekt; Li verteilte Snacks (Trail Mix zählt manchmal als Mittagessen), während wir alle versuchten, das perfekte Foto zu schießen, ohne dass jemand blinzelte. Wir fuhren durch so viele Viertel – Marina District, Presidio, sogar ein kurzer Abstecher durch Hayes Valley zum Schaufensterbummeln – dass alles auf eine schöne Art verschwamm.
Ich denke immer noch an den Blick von den Twin Peaks zurück – der Wind hätte mir fast den Hut vom Kopf geweht – und daran, wie San Francisco gleichzeitig riesig und überschaubar wirkt, wenn man es so erlebt. Wenn du die Stadt erleben willst, ohne dich durch Menschenmassen schieben zu müssen oder hinter Scheiben zu sitzen, ist diese Luxus-Van-Tour wahrscheinlich die beste Wahl. Außer du stehst wirklich auf große Busse…
Die Tour führt an einem Tag durch mehrere Viertel und Sehenswürdigkeiten.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind im Preis enthalten.
Du siehst Highlights wie Golden Gate Bridge, Painted Ladies, Chinatown, Twin Peaks, Haight-Ashbury, North Beach, Sutro Baths, Palace of Fine Arts, Fisherman’s Wharf und mehr.
Wasserflaschen und Snacks sind während der Fahrt für alle Gäste inklusive.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Ja, mehrere Fotostopps sind eingeplant, unter anderem an der Golden Gate Bridge und den Twin Peaks.
Die Gruppen sind klein gehalten, damit die Tour persönlicher ist als große Bustouren.
Dein Tag umfasst private Fahrt im Luxus-Van mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel in San Francisco. Dein lokaler Fahrer-Guide begleitet dich live durch die Viertel, dazu gibt es Wasserflaschen und Snacks. Alle Steuern und Gebühren sind inklusive – du kannst dich einfach zurücklehnen und genießen.
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