Triff eine echte Hexe bei einer ungezwungenen Fragerunde, spaziere mit einem lokalen Guide zu den wichtigsten Orten der Hexenprozesse von 1692 und beende deinen Tag mit schaurigen Geistergeschichten. Jeder Schritt bringt dich tiefer in Salems verworrene Geschichte – und du wirst wahrscheinlich mit mehr Fragen als Antworten nach Hause gehen (im besten Sinne).
„Was macht eine echte Hexe eigentlich?“ So begann unser Nachmittag – jemand aus der Gruppe platzte einfach mit der Frage raus. Unsere Führerin (sie stellte sich als Rowan vor, schwarze Stiefel inklusive) grinste und sagte: „Frag mich alles.“ Die Wandering Witches Tour fühlte sich eher wie ein Gespräch an als eine Führung. Wir saßen drinnen, während der Regen ans Fenster trommelte, und Rowan erzählte von ihren Ritualen und ihrem Alltag. Sie reichte einen kleinen Kräutersack herum – ich erinnere mich noch genau an den scharfen Duft von Salbei gemischt mit etwas Süßem, das ich nicht einordnen konnte. Einmal versuchte ich, ‚Samhain‘ richtig auszusprechen (Li lachte, als ich es vermasselte). Es war weniger eine Show, mehr das Gefühl, in ein Geheimnis eingeweiht zu werden.
Danach hatten wir etwa eine halbe Stunde Zeit für einen Kaffee, bevor wir uns zur Steps Through 1692 Tour trafen. Die Luft war feucht, aber nicht kalt – überall roch es nach nassem Mauerwerk. Unser Guide Tom führte uns durch alte Straßen an Häusern vorbei, die jeden Sturm seit den Prozessen zu kennen schienen. Vor Bridget Bishops altem Haus hielt er an und erzählte Geschichten, die alle für einen Moment verstummen ließen. Am Witch Trials Memorial lagen Zettel zwischen den Steinen – manche nur Namen, andere Entschuldigungen oder Wünsche. Ich hatte nicht viel erwartet, doch dort zu stehen traf mich stärker als gedacht.
Der letzte Teil war Salem’s Spooky Specters nach Sonnenuntergang – wir wählten die Tour um 20:30 Uhr, weil wir es richtig gruselig wollten. Laternen flackerten in den Türrahmen, und von der Essex Street hörte man fernes Lachen anderer Gruppen. Unser Guide lockerte die Stimmung mit Witzen zwischen den Geistergeschichten auf, sodass es nie zu düster wurde (aber die Story über das Old Gaol jagte mir trotzdem eine Gänsehaut über den Rücken). Die Nachtluft roch leicht nach Holzrauch und irgendwo in der Nähe nach frittiertem Teig. Meine Füße waren müde, aber ehrlich gesagt wollte ich, dass es noch weitergeht.
Die drei Touren laufen nacheinander ab, starten um 15:30 Uhr und enden je nach gewählter Geistertour zwischen 21:00 und 22:00 Uhr.
Ja, die Wandering Witches Tour wird von einer praktizierenden Hexe geleitet, die alle Fragen spontan beantwortet.
Ja, alle Bereiche sind barrierefrei, und Babys oder kleine Kinder können problemlos im Kinderwagen mitkommen.
Du siehst unter anderem Bridget Bishops Haus, das Haus von Sheriff Corwin, das Old Salem Gaol und Gerichtsgebäude sowie das Witch Trials Memorial.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; zwischen den Touren gibt es Pausen, in denen du selbst essen oder trinken kannst.
Die Geschichten sind spannend und schaurig, aber mit Humor gewürzt, sodass es für die meisten nicht zu heftig wird.
Ja, Assistenztiere sind bei allen Teilen des Triple Threat Combo Pass willkommen.
Dein Tag umfasst eine drinnen oder draußen stattfindende Wandering Witches Q&A um 15:30 Uhr mit einer praktizierenden Hexe; eine einstündige Steps Through 1692 Tour um 17:00 Uhr zu den wichtigsten historischen Orten; und zum Abschluss eine Geistertour Salem’s Spooky Specters um 19:00 oder 20:30 Uhr – alles geführt von zertifizierten Guides und mit Pausen zum Ausruhen oder Essen dazwischen.
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