Erkunde Salems historische Straßen mit einer lokalen Historikerin und echten Hexe als Führerin. Höre unverfälschte Geschichten von den Hexenprozessen 1692, besuche über ein Dutzend Orte – darunter das Witch House – und triff unterwegs Einheimische. Freu dich auf Momente voller Lachen, Gänsehaut und vielleicht auch Nachdenklichkeit, während du Salems vielschichtige Vergangenheit hautnah erlebst.
Ganz ehrlich: Ich habe die Salem-Tour zu den Hexenprozessen von 1692 halb aus Neugier gebucht, halb weil meine Freundin nicht aufhörte, davon zu schwärmen. Mit so einer Mischung aus Gänsehaut und Lachen hatte ich nicht gerechnet – aber genau das ist passiert. Unsere Führerin stellte sich als Historikerin und Hexe vor, was mich sofort zum Schmunzeln brachte. Gleich zu Beginn ließ sie uns vorstellen, wie es in der Essex Street Ende des 17. Jahrhunderts geklungen haben muss. In dem Moment wehte ein Windstoß und ließ alte Schilder klappern – da hatte ich wirklich das Gefühl, als würde die Stadt uns zuhören.
Wir liefen über die unebenen Gehwege (pass auf, wenn du so tollpatschig bist wie ich) und machten Halt am Witch House. Die Führerin zeigte uns winzige Details – zum Beispiel, dass das Holz noch leicht nach Rauch riecht, wenn man nah genug herangeht, oder wie die Leute damals hinter Handschuhen tuschelten, wenn jemand vorbeiging. Sie erzählte von den Richtern und Anklägern, aber auch von den einfachen Leuten, die einfach nur versuchten, sich rauszuhalten. „Es war nicht nur Drama – oft war es einfach Angst“, sagte sie, und das blieb mir mehr im Kopf als jede Geistergeschichte.
Die Kinder in unserer Gruppe stellten ständig Fragen („Hatten Hexen eigentlich Haustiere?“) und niemand wirkte gelangweilt – nicht mal mein Partner, der sonst keine Lust auf Geschichtstouren hat. Unsere Gruppe war bunt gemischt: Familien mit Kinderwagen, ein Paar mit Hund (der bekam viel Aufmerksamkeit), ältere Leute, die ganz genau hinhörten. Die Führerin ließ uns Zeit, auch wenn jemand Fakten nochmal prüfen oder nach heutigen Hexen in Salem fragen wollte (sie lachte und versprach, das später bei Kaffee zu erzählen). Die zwei Stunden vergingen wie im Flug – besonders an der stillen Gasse, wo für einen Moment einfach alles stehenblieb, denke ich noch oft zurück.
Die Führung zu Fuß dauert etwa zwei Stunden.
Ja, Kinder sind willkommen und bei meiner Tour waren auch Familien mit Kinderwagen dabei.
Ja, Hunde sind erlaubt; ich habe Gäste mit ihren Vierbeinern gesehen.
Treffpunkt ist das Hermetic Arts Center in der 272 Essex St., Ecke Essex und Sewell St.
Die Tour ist rollstuhl- und kinderwagenfreundlich, aber einige Gehwege sind wegen ihres Alters uneben.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – bitte wetterfeste Kleidung für das wechselhafte New England einplanen.
Eine lokale Historikerin, die sich selbst auch als echte Hexe bezeichnet, begleitet die Gruppe.
Dein Tag beginnt am Hermetic Arts Center, von wo aus du mit einer lokalen Historikerin (und echten Hexe) die Essex Street entlangspazierst. Dabei entdeckst du über ein Dutzend historische Orte, die mit den Hexenprozessen von 1692 verbunden sind. Die zweistündige Tour ist familien- und hundefreundlich, findet bei jedem Wetter statt und heißt Gäste jeden Alters und mit verschiedenen Bedürfnissen willkommen – nur die alten Pflastersteine solltest du im Blick behalten!
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