Begleite eine kleine Gruppe bei einer Führung durch Salem mit einem echten satanischen Minister – ganz ohne Geistergeschichten – und erhalte danach vergünstigten Zugang zur Kunstgalerie des Satanic Temple. Ehrliche Geschichte, überraschende Lacher und Zeit in den kerzenbeleuchteten Galerieräumen inklusive.
„Wer tritt eigentlich dem Satanic Temple bei?“ Das war das Erste, was ich herausplatzte, als wir uns vor dem alten Backsteingebäude in der Innenstadt von Salem versammelten. Unser Guide Malcolm – schwarze Stiefel, silberne Ringe, überraschend sanfte Stimme – grinste nur und sagte: „Bei uns ist wirklich jeder willkommen.“ Ein leichter Weihrauchduft hing an seinem Mantel, oder vielleicht lag das einfach in der Luft vor der Galerie. Es war kälter als erwartet für Mai, aber alle waren hellwach.
Ich hatte schon die üblichen Salem-Klassiker erlebt – Hexenhüte an jeder Ecke, Geistertouren mit Schauspielern, die in Gassen schreien. Diese Tour fühlte sich von Anfang an anders an. Keine gruseligen Geschichten oder Schreckmomente. Stattdessen zeigte Malcolm uns die echten Orte der Hexenprozesse und erklärte, warum die meisten Vorstellungen über Hexen einfach falsch sind. Er erzählte, warum der Satanic Temple gerade hier gegründet wurde (ich hätte nicht gedacht, dass ich bei ihrem trockenen Humor so oft lachen würde). Einmal fragte er uns, was wir eigentlich unter „satanisch“ verstehen. Li aus unserer Gruppe versuchte es auf Mandarin, Malcolm antwortete auf seine Weise, und beide mussten lachen. Mir gefiel, dass niemand etwas glauben musste – einfach zuhören, Fragen stellen und auf den knarrenden alten Gehwegen mitlaufen.
Das Highlight? Nach der Tour bekamen wir vergünstigten Eintritt zur Kunstgalerie des Satanic Temple in Salem. Drinnen roch es nach altem Holz und Kerzenwachs. Die Bilder hielten mich länger fest als erwartet – manche seltsam beruhigend, andere auf eine gute Art verstörend. Ein kleines Mädchen aus unserer Gruppe fragte ihren Vater bei jeder Statue Löcher in den Bauch. Niemand schimpfte; es fühlte sich überraschend einladend an, trotz des intensiven Rufs der Galerie.
Ich denke immer noch daran, wie ehrlich das alles wirkte – ohne jemanden schocken oder Mythen verkaufen zu wollen. Einfach Menschen, die Geschichte und Ideen teilen, während draußen Enten über den Bürgersteig watschelten (hat Salem wirklich so viele Enten?). Wenn du einen Salem-Tag suchst, der keine Geistergeschichte ist, dann ist das hier genau richtig.
Ja, sie ist familienfreundlich – besonders für Familien, die offen für ungewöhnliche Themen sind.
Nein, die Tour konzentriert sich auf echte Geschichte ohne übernatürliche Elemente.
Ein Experte für Okkultismus und Hexerei, der zugleich ordinierter satanischer Minister ist.
Ja, nach der Tour erhältst du vergünstigten Eintritt zur Kunstgalerie in Salem.
Ja, sowohl die Route als auch die Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Ja, Assistenztiere sind auf der Tour willkommen.
Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Die Führung führt durch die Innenstadt von Salem mit Stopps an wichtigen historischen Orten.
Dein Tag beinhaltet einen geführten Spaziergang durch die Innenstadt von Salem mit einem lizenzierten satanischen Minister, der tiefes Wissen über Okkultgeschichte hat, plus vergünstigten Eintritt in die Kunstgalerie des Satanic Temple direkt im Anschluss – so bekommst du spannende Geschichten von der Straße und Zeit für ihre Kunstinstallationen, bevor du wieder auf eigene Faust losziehst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?