Genieße ein Mittagessen im Nordwest-Stil, während Portlands Brücken an deinem Fensterplatz (oder ganz nah dran) vorbeiziehen und Live-Klaviermusik für entspannte Stimmung sorgt. Freu dich auf lockere Geschichten vom Guide, Blicke auf OMSI’s U-Boot und den Oaks Amusement Park sowie diese kleinen besonderen Momente – das Gefühl von Flussluft oder Lachen bei Brücken-Trivia –, die dir lange in Erinnerung bleiben.
„Ist dir schon mal aufgefallen, wie anders die Stadt vom Wasser aus aussieht?“ fragte unser Kellner, als wir an der Hawthorne Bridge vorbeiglitten sind. Ehrlich gesagt, war mir das vorher nie so bewusst. Die Brise vom Willamette war angenehm kühl, aber nicht kalt – gerade so, dass ich meine Jacke enger zog, während ich an meinem Teller mit Wildlachs pickte (ich hatte ihn gewählt, weil es einfach passte – Portland und Lachs, das gehört doch zusammen, oder?). Aus dem Inneren drang leise Klaviermusik herüber – jemand spielte „Autumn Leaves“, was perfekt zum späten Frühling in Oregon passte. Kaum hatten wir Platz genommen, zeigte unser Guide auf die Marquam Bridge und erzählte Fakten, die ich noch nie gehört hatte, zum Beispiel, dass die Lichter der Tilikum Crossing sich je nach Stimmung des Flusses ändern. Ich versuchte, die Farbwechsel zu erkennen, wurde aber von einem Hund abgelenkt, der am sandigen Ufer entlangrannte.
Es ist schon witzig – auf einer Willamette River Lunch Cruise fühlt sich Portland gleichzeitig vertraut und neu an. Wir fuhren unter so vielen Brücken hindurch, dass ich nach der Burnside Bridge (die mit den Renaissance-Türmen) den Überblick verlor. Unser Guide scherzte, wer alle Brücken ohne nachzuschauen aufzählen kann, ist offiziell ein Einheimischer. An einem anderen Tisch versuchte es jemand – blieb aber bei der Ross Island Bridge hängen und alle lachten. Es war schön, einen eigenen Tisch zu haben, auch wenn ein Fensterplatz nicht garantiert war; durch die großen Glasscheiben hatten wir trotzdem tolle Aussichten. Das Essen überraschte mich – frisches Brot mit einem Kräuterbutter, das leicht nach Dill schmeckte? So etwas hätte ich auf einem Boot nicht erwartet.
Wir glitten an OMSI vorbei und sahen das alte U-Boot USS Blueback, was mich an die Geschichten meines Großvaters erinnerte (der immer sagte, Portlander seien sowieso halb Fische). Der Oaks Amusement Park wirkte vom Wasser aus ruhig, aber wenn man genau hinhörte, konnte man die Musik in der Ferne wahrnehmen. Die historische Führung war angenehm – man konnte zuhören oder einfach nach draußen gehen und frische Luft schnappen, während jemand anderes erzählte. Einmal beobachtete ich das Licht, das auf dem Stahlgerüst der Steel Bridge tanzte, und dachte daran, wie alt manche Orte hier sind – wie der Waverley Country Club, der schon seit 1896 existiert – und wie viele Menschen wohl schon diesen Flussabschnitt entlanggeschippert sind.
Ja, dein Ticket beinhaltet ein frisch zubereitetes Mittagessen im Nordwest-Stil.
Das Boarding startet um 11:00 Uhr, die Fahrt geht von 11:30 bis 13:30 Uhr.
Ja, es gibt sowohl glutenfreie als auch vegane Gerichte zur Auswahl.
Ja, während des Essens wird Live-Klaviermusik gespielt.
Der geschlossene Unterdeckbereich ist rollstuhlgerecht; für die oberen Decks sind Treppen nötig.
Ja, du fährst unter mehreren bekannten Brücken Portlands hindurch und siehst Orte wie OMSI und den Oaks Amusement Park.
Ja, die Führung kannst du auf den Außendecks verfolgen oder über Kopfhörer am Handy hören.
Du hast einen reservierten privaten Tisch; ein Fensterplatz ist nicht garantiert, aber die großen Fenster bieten überall gute Aussichten.
Dein Tag umfasst ein frisches Mittagessen im Nordwest-Stil mit Wahl des Hauptgangs (inklusive glutenfreier und veganer Optionen), Live-Klaviermusik während der gesamten Fahrt, reservierte private Tische (Fensterplatz nicht garantiert), historische Führung draußen oder per Kopfhörer, sowie barrierefreien Zugang zum Hauptdeck – und das alles, während du an den Wahrzeichen Portlands entlang der Willamette vorbeischipperst.
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