Erlebe Oregons wilde Seite hautnah: den Sprühnebel der Multnomah Falls, frische Früchte am Hood River Fruit Loop und die grandiose Aussicht von der Timberline Lodge – mit einem Guide, der jeden Winkel kennt. Zeit zum Entdecken, Probieren und Genießen, dazu bequeme Hotelabholung ohne Stress.
„Ist das wirklich echt?“ platzte es aus mir heraus, als wir an den Multnomah Falls ankamen – man hört das Wasser schon, bevor man es sieht, dieses tiefe Rauschen vermischt mit dem Stimmengewirr der Fotografen. Unser Guide Jamie reichte uns Wasserflaschen und zeigte auf die Benson Bridge. Der Sprühnebel traf mich schon auf halbem Weg (im Juli hätte ich das nicht erwartet), und ehrlich gesagt hätte ich dort stundenlang stehen und dem tosenden Wasser zusehen können. Überall hier ist es so grün – Moos bedeckt jeden Stein, Farne wachsen aus den Ritzen. Selbst die Luft fühlt sich irgendwie schwerer an.
Die Fahrt entlang der Columbia River Gorge war voller „Wow“-Momente – auf der einen Seite stürzen steile Felsen ab, dann schlängelt sich die Straße hinauf zur Vista House. Jamie erzählte uns ein bisschen zur Geschichte (ich wollte mir die Daten merken, wurde aber von den bunten Glasfenstern abgelenkt). Auch am Rowena Crest machten wir Halt; Fotos hatte ich schon gesehen, aber der Wind, der an der Jacke zerrt, ist etwas ganz anderes. Zur richtigen Jahreszeit blühen hier wilde Blumen – wir erwischten noch ein paar hartnäckige Überlebende. Die Mittagspause in Hood River war frei – ich schnappte mir ein Sandwich aus einer Bäckerei und schlenderte an Läden mit Birnenmarmelade und Cidre vorbei. Einige aus der Gruppe probierten Kirschkuchen und schwärmten noch eine halbe Stunde davon.
Nach dem Essen fuhren wir durch Obstplantagen und Bauernstände – einer hatte winzige Honiggläser und frische Pfirsiche wie kleine Trophäen aufgereiht. Jamie ließ uns Äpfel direkt vom Stand probieren (ich glaube, ich habe drei gegessen). Dann kam Mt. Hood selbst in Sicht: Oben lag noch Schnee, obwohl es unten warm war. Die Timberline Lodge fühlte sich an wie eine Zeitreise; überall Holzbalken, Wanderer mit schlammigen Stiefeln kamen herein. Ich trank heiße Schokolade am Fenster mit Blick auf den Berg – ob es der Zucker war oder einfach die Stimmung, ich wurde für einen Moment ganz ruhig.
Dass ich mal Interesse an Wasserkraftwerken habe, hätte ich nicht gedacht, aber der Bonneville Dam war echt spannend (die Fischaufstiege sind beeindruckend). Der ganze Tag fühlte sich an, als würde Oregon ganz entspannt seine Schönheit zeigen. Auf der Rückfahrt nach Portland wurde es ruhiger in der Gruppe – vielleicht müde oder einfach satt von den vielen Äpfeln. Aber dieser Wasserfall – der bleibt im Kopf.
Der Ausflug dauert den ganzen Tag und beinhaltet Stopps an den Multnomah Falls, Mittagessen in Hood River, die Timberline Lodge am Mt. Hood und Aussichtspunkte entlang der Columbia River Gorge.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum von Portland sind inklusive.
Ja, je nach Saison wird an einem der Obststände entlang des Hood River Fruit Loop angehalten, um lokale Produkte zu probieren.
Bequeme Schuhe sind empfehlenswert, da es kurze Spaziergänge zu Wasserfällen und Aussichtspunkten gibt; außerdem sollte man Schichten tragen, da das Wetter schnell umschlagen kann.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt eine freie Stunde in Hood River, um in Cafés oder Bäckereien selbst etwas zu kaufen.
Kinder unter 6 Jahren benötigen einen eigenen Kindersitz, den die Eltern mitbringen müssen; ansonsten ist die Tour für alle Altersgruppen mit grundlegender Fitness geeignet.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – das Oregon-Wetter ist unberechenbar, also am besten Regenkleidung mitnehmen.
Die Gruppe reist in einem Mercedes-Benz Sprinter Van, gefahren von einem erfahrenen Guide, der sich in Oregon bestens auskennt.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel im Zentrum von Portland, Wasserflaschen während der gesamten Fahrt, Transport im Mercedes-Benz Sprinter Van mit einem erfahrenen lokalen Guide, der jeden Stopp begleitet – von den Wanderwegen an den Multnomah Falls bis zu den Obstständen bei Hood River – plus viel freie Zeit zum Mittagessen, bevor es am späten Nachmittag oder frühen Abend zurückgeht.
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