Begleite eine kleine Gruppe auf Entdeckungstour durch Portlands Kopfsteinpflasterstraßen, ikonische Leuchttürme wie Portland Head Light und versteckte Ecken, die nur Einheimische kennen. Mit Geschichten von deinem waschechten Guide und Zeit zum Flanieren in Parks mit Blick auf die Casco Bay fühlst du dich Maine näher, als du erwartet hast – vielleicht traust du dich am Ende sogar, „Casco“ richtig auszusprechen.
Wir fuhren schon die Commercial Street entlang, als mir klar wurde, wie viel ich verpasst hatte, wenn ich nur alleine durch die Stadt schlenderte. Das Kopfsteinpflaster unter den Füßen sah älter aus als vieles, was ich von zu Hause kannte, und unser Guide – der hier in Portland, Maine, aufgewachsen ist – zeigte uns ständig Details, die mir nie aufgefallen wären. Er machte Witze darüber, wie man „Casco Bay“ wirklich ausspricht (ich kriege es bis heute nicht hin), und man merkte sofort, dass er gefühlt jeden zweiten Passanten beim Namen kannte. In der Luft lag dieser salzige Hafenwind, vermischt mit dem süßen Duft einer Bäckerei ein paar Straßen weiter. Es fühlte sich an, als würde die Stadt gerade zum Leben erwachen.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Leuchttürme so berühren könnten, aber als wir im Fort Williams Park am Portland Head Light ausstiegen, traf es mich plötzlich. Der Wind vom Wasser biss in meine Wangen, Möwen kreischten über uns, und für einen Moment herrschte Stille, während alle auf die Felsen hinausblickten. Unser Guide erzählte, dass sein Vater ihn als Kind hierher mitgenommen hat – und dass er damals mal versucht hat, auf einen Teil der Festung zu klettern (nicht nachmachen!). Danach hielten wir am Spring Point Ledge Lighthouse, wo der Hund von jemandem ständig versuchte, die Wellen am Wellenbrecher zu jagen. Man kommt so nah ran, dass man die abgeplatzte Farbe und den Rost an den Leuchttürmen sehen kann – nicht nur das perfekte Postkartenmotiv.
Die Fahrt entlang der Eastern Promenade war so ein Moment, in dem man sich wünscht, die Zeit anhalten zu können. Viktorianische Häuser reihten sich aneinander, als warteten sie auf einen alten Seemann, der nach Hause kommt. Am Victoria Mansion erzählte unser Guide eine Geschichte von einer Bibliothekarin, die auf dem Dachboden ein altes Tagebuch gefunden hat – ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht, aber danach wollte ich in jedes Fenster der Stadt hineinschauen. Irgendwo zwischen der Longfellow-Statue und dem Bug Light (ja, so heißt der wirklich) wurde mir klar, dass ich mein Handy kein einziges Mal rausgeholt hatte.
Die Tour dauert etwa 1 Stunde und 45 Minuten.
Ja, du besuchst drei Leuchttürme, darunter das Portland Head Light.
Ja, der Transport erfolgt in einem klimatisierten 13-Sitzer Ford Transit Van.
Die Tour beginnt an der historischen Commercial Street im Zentrum von Portland.
Nein, alle Teilnehmer treffen sich am Startpunkt; es gibt keine Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten und keine Essensstopps geplant.
Es ist eine kleine Gruppenführung mit bis zu 13 Personen pro Van.
Leider passen Rollstühle und Gehhilfen nicht in den Van.
Haustiere oder Tiere sind an Bord nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet den Transport im klimatisierten Van mit einem lokalen Guide, der in Portland aufgewachsen ist und seit über 20 Jahren die Geschichten der Stadt erzählt. Du hältst an drei Leuchttürmen, darunter das Portland Head Light, spazierst durch Parks mit Blick auf die Casco Bay und erfährst unterwegs spannende Geschichten aus Vergangenheit und Gegenwart, bevor ihr gemeinsam zurück ins Zentrum fahrt.
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